BWagrar-Umfrage zur Ernte im Land
Das wechselhafte Wetter macht den Markt
Die Ernte von Getreide und Raps in Baden-Württemberg kommt langsam voran. Der Regen steht auf der Bremse. Die Ernteergebnisse haben eine gewisse Spanne. Das gilt für die Erträge und die täglichen Preisschwankungen. Anders als in anderen Jahren ist das ordentliche Preisniveau selbst für vertragsfreie Ware direkt aus der Ernte gestiegen. Das gilt auch für Braugerste.
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Im frühesten Druschgebiet des Landes, im Rheintal, waren bis Ende vergangener Woche bis zu 80 Prozent des Weizens gedroschen. Die Erträge liegen dort rund 10 bis 20 Prozent unter dem Vorjahr. Das heißt konkret: Erträge von 5 Tonnen pro Hektar (t/ha) von leichten, kiesigen Standorten bis zu 9 t/ha auf tiefgründigen, ertragreichen Äckern. Für die Erfasser ein „enttäuschendes Ergebnis", man hatte sich im Vorfeld mehr erhofft. Optisch hätten viele Bestände zunächst besser ausgesehen, als sie tatsächlich auf der Waage gebracht haben. Mancherorts gab es Probleme mit Hochwasser und mit einem Anstieg des Grundwasserspiegels. Qualität noch ausreichend Die Qualitätseigenschaft Eiweißgehalt ist im Rheintal schwächer als im Vorjahr, aber ausreichend...
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