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Nachgefragt bei Dr. Anika Rahm und Oliver Geiger

„Impfschutz reicht in die Mast hinein"

Mitte 2019 tritt bei den Aufzuchtferkeln auf dem Betrieb Geiger GbR im oberschwäbischen Ostrach eine Infektion mit Streptococcus suis (Strep. suis) auf. Der Ferkelerzeuger mit 450 dänischen Sauen liest von der Möglichkeit, die Tiere mit bestandsspezifischen Impfstoffen zu schützen und handelt. Im Interview berichtet Oliver Geiger zusammen mit Bestandstierärztin Dr. Anika Rahm, Fachtierärztin für Schweine in der Tierarztpraxis Scheidegg, vom Erfolg der Sanierungsmaßnahme. | Interview: Ulrike Amler, Fotos: privat
Veröffentlicht am
Mitte 2019 tritt bei den Aufzuchtferkeln auf dem Betrieb Geiger GbR im oberschwäbischen Ostrach eine Infektion mit Streptococcus suis (Strep. suis) auf. Der Ferkelerzeuger mit 450 dänischen Sauen liest von der Möglichkeit, die Tiere mit bestandsspezifischen Impfstoffen zu schützen und handelt. Im Interview berichtet Oliver Geiger zusammen mit Bestandstierärztin Dr. Anika Rahm, Fachtierärztin für Schweine in der Tierarztpraxis Scheidegg, vom Erfolg der Sanierungsmaßnahme.
Mitte 2019 tritt bei den Aufzuchtferkeln auf dem Betrieb Geiger GbR im oberschwäbischen Ostrach eine Infektion mit Streptococcus suis (Strep. suis) auf. Der Ferkelerzeuger mit 450 dänischen Sauen liest von der Möglichkeit, die Tiere mit bestandsspezifischen Impfstoffen zu schützen und handelt. Im Interview berichtet Oliver Geiger zusammen mit Bestandstierärztin Dr. Anika Rahm, Fachtierärztin für Schweine in der Tierarztpraxis Scheidegg, vom Erfolg der Sanierungsmaßnahme.
BWagrar: Herr Geiger, wann ist die Streptokokken-Infektion erstmals in Ihrem Bestand aufgetreten? Geiger: Im Sommer 2019 sind die Ferkelverluste in den ersten vierzehn Tagen der Aufzucht plötzlich auf teilweise über fünf Prozent gestiegen. Ich habe in den ersten zwei Wochen nach dem Absetzen plötzlich kranke Ferkel, oft auf der Seite liegend, vorgefunden. Durch Separation und rasche Einzeltierbehandlung mit Antibiotika konnte ich ungefähr die Hälfte der erkrankten Tiere retten. Rahm: Uns Tierärzten war schnell klar, dass es sich bei den Symptomen mit rudernden Ferkeln in Seitenlage mit Hinweisen auf eine Hirnhautentzündung um eine Streptokokken-Infektion handeln muss. Die Diagnostik hat es uns auch schnell bestätigt. Familie Geiger hat...
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