Obstbauern setzen auf Nachhaltigkeit und mehr Biodiversität
Neues Konzept für Bodenseeäpfel
Seit rund einem Jahr arbeiten Obstbauern vom Bodensee an einem neuen Konzept zum Anbau von Äpfeln. Nachhaltigkeit ist dabei ein wichtiges Stichwort, ein anderes die weitere Förderung der Biodiversität in den Anlagen. Zugleich wollen sie damit zu der im Biodiversitätsstärkungsgesetz festgehaltenen Reduktion von Pflanzensc hutzmitteln beitragen. Noch ist nicht jedes Detail festgezurrt, doch die Umrisse des Projekts zeichnen sich ab.
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Die ersten Sorten sind ausgeguckt, die Bäume bestellt. Sie sollen demnächst in zwei Mustergärten gepflanzt werden. Apfelsorten, die anders als der Großteil der bislang im integrierten Anbau etablierten, weniger anfällig sind für Krankheiten oder Schädlinge, die als resistent oder zumindest robust gelten. „In diesen beiden Quartieren soll dann ein stark reduziertes Pflanzenschutzprogramm gefahren werden", nennt Erich Röhrenbach einen der Eckpunkte in dem Konzept. Der Vorsitzende der Obstregion, der sich diese Aufgabe in einer Doppelspitze mit Thomas Heilig teilt, wirkt nachdenklich, wenn er auf die Zukunft des Obstbaus am Bodensee zu sprechen kommt. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir in zehn Jahren noch so Obstbau betreiben wie...
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