Kommentar
Die Inflation im Auge behalten
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Dass Geld weniger wert werden kann, davon hat jeder schon mal etwas gehört. In diesen Wochen jedoch bekommt man es auch in Deutschland zu spüren – irgendwie wird so ziemlich alles teurer. 5,3 Prozent Teurungsrate im Dezember. Das war der stärkste Kaufkraftschwund seit Anfang der Neunzigerjahre. Ein Wert, bei dem auch die Ersparnisse aufgefressen werden und Sparen noch schwieriger wird. Grund zur Panik ist das nicht, zu einer gewissen Sorge aber schon. Nach zwei Währungsreformen im vergangenen Jahrhundert gilt die Inflation als Schreckgespenst der Deutschen. So richtig pleite war man in Deutschland 1923 und dann erneut nach dem Zweiten Weltkrieg. Damals herrschten aber Verhältnisse, die sich mit heute nicht vergleichen lassen. Deshalb ist...
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