UEG Hohenlohe- Franken
Corona und ASP drücken aufs Ergebnis
Die UEG Hohenlohe-Franken lud ihre Mitglieder kürzlich zu einer virtuellen Sprengelversammlung ein. Vorsitzender Matthias Frieß begrüßte über 120 Teilnehmer. Im Mittelpunkt stand die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Ostdeutschland und die katastrophale Lage am Schweinemarkt.
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Geschäftsführer Uwe Rüttiger zeigte die Entwicklung der Stückzahlen der UEG im letzten Jahr auf und musste feststellen, dass viele Sauenhalter im Jahr 2021 aufgehört haben. So hat die UEG einen Rückgang bei der Ferkelvermarktung von rund 74.000 Tieren oder 13,5 Prozent hinnehmen müssen. Die Preise sind um 25 Prozent auf einen Notierungspreis von 35,77 Euro für ein 25 Kilogramm-Ferkel gefallen. Ähnlich verhielten sich die Mastschweinepreise, die um 15 Prozent auf einen Basispreis von 1,33 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht gefallen sind. Zurzeit (Stand 8. Februar) liegt der Schweinepreis bei 1,20 Euro. Laut Rüttiger müsste er bei 1,90 Euro liegen, um alle Kosten zu decken und auch eine Entlohnung der Arbeit zu haben. Erfreulich ist ein...
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