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Wachstumsregulatoren bei Kirschen und Äpfeln

Fruchtansatz fördern nach Frost

Obstbäume blühen immer früher. Damit wächst die Gefahr für Schäden durch Spätfröste. Leider macht auch dieses Jahr keine Ausnahme. Um den Ernteverlust zu verringern, wird am Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee (KOB) versucht, mit Wachstumsregulatoren den Fruchtansatz zu verbessern. Nachfolgend Ergebnisse aus einem Versuch, die allerdings auf nur einem Jahr beruhen und daher mit Vorsicht zu interpretieren sind.
Veröffentlicht am
Schutzmaßnahme in einer Kirschenanlage zur Abwendung der Frostgefahr.
Schutzmaßnahme in einer Kirschenanlage zur Abwendung der Frostgefahr.Konni Biegert
Seit 1990 hat sich die Obstblüte in Bavendorf um rund 16 Tage nach vorne verlagert und seit 2016 tritt am Bodensee fast jährlich ein Blütenfrost auf. Auch dieses Jahr haben die Bäume früh ausgetrieben und befanden sich am 4. April teilweise in einer kritischen Phase. Im Vergleich zum Vorjahr war die Entwicklung in Bavendorf noch nicht so weit fortgeschritten. Im Jahr 2021 war die Kirsche im Ballonstadium bis Vollblüte und der Apfel im Stadium grüne bis rote Knospe. Die Tiefsttemperatur am 4. April lag in Bavendorf bei -5,0 °C (6 Uhr), wobei die Temperatur „nur” für sieben Stunden unterhalb von -2,0 °C fiel. Die Bonitur des Frostschadens brachte einen ersten Aufschluss, ob Blüten geschädigt wurden. Dazu wurden Blüten in unterschiedlichen...
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