Handel von Agrarprodukten
Kein Alleingang
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Die Abkopplung einzelner Länder vom internationalen Handel mit Agrarprodukten und Lebensmitteln wegen befürchteter Angebotsverknappungen durch den Ukraine-Krieg wird die Nahrungsmittel weiter verteuern und damit vor allem den Menschen in Subsahara-Afrika, im Nahen Osten und Nordafrika schaden. Davor hat das Sekretariat der Welthandelsorganisation (WTO) mit Blick auf mögliche Autarkiebestrebungen einzelner Staaten in Genf gewarnt. Unterdessen hätten aber beispielsweise Ungarn, Indonesien, Moldawien, Serbien und die Türkei Exportbeschränkungen für Produkte wie Weizen, Mais, Sonnenblumenöl, Margarine, Mehl und Sojaöl angekündigt. Außerdem habe Ägypten die Landwirte im eigenen Land verpflichtet, einen Anteil ihrer Erzeugung an die Regierung...
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