Violen bezaubern durch ihren Duft und ihre Blüten
Die drei duften Violen
Sowohl Nachtviolen als auch Mondviolen gehören zu den klassischen Bauerngartenblumen. Denn neben Nahrungspflanzen hatten in Bauerngärten immer auch Blumen und Heilpflanzen ihren Platz. Die Violen wurden ihrer Schönheit, aber mehr noch ihres Duftes wegen kultiviert.
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Das Veilchen stand lange Zeit für die duftende Blume schlechthin – deshalb wurden auch andere Duftpflanzen häufig mit dem Beinamen „Veilchen" oder „Viole" belegt. Bei Mondviole und Nachtviole verweist der Name nicht nur auf den starken Duft, der abends und nachts am intensivsten ist, sondern auch auf die an Veilchen erinnernden Einzelblüten. Verwandt sind Nachtviole und Mondviole mit Veilchen aber nicht, sie gehören zur großen Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae). Eingebürgerte Nachtviole Die ursprünglich nur in Südosteuropa heimische Nachtviole, Hesperis matronalis, ist heute durch Verwilderung in ganz Mitteleuropa verbreitet, vor allem in Mittelgebirgslagen, in lichten Laub- und Auenwäldern. Wahrscheinlich schon bei den alten Römern...
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