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Forschung & Wissenschaft

Gene-Editing-Technologie als neue Alternative zum Kükentöten?

Das Tierzuchtunternehmen Hendrix Genetics hat sich mit Australiens nationaler Wissenschaftsagentur CSIRO zusammengetan, um eine Geschlechtssortierungstechnologie auf Basis von Biomarker-Proteinen zu untersuchen.

Veröffentlicht am
colourbox.de
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Wie die amerikanische Fa. Hendrix Genetics mitteilte, werde sie in Zusammenarbeit mit der staatlichen Behörde Australiens für wissenschaftliche und industrielle Forschung ein Biomarker-Protein untersuchen, das auf dem Genom männlicher Embryonen platziert wird, um so Legehennenküken in ovo sexen zu können. Das Proof-of-Concept-Projekt werde Gen-Editierung verwenden, um einen biologischen Marker auf dem Geschlechtschromosom von Legeküken zu platzieren. 

Als zusätzlichen Vorteil könnten die befruchteten Eier, bei denen festgestellt wurde, dass sie männliche Embryonen enthalten, in der Impfstoffentwicklung verwendet werden, erklärte die australische Wissenschaftsagentur. Befruchtete Eier seien aufgrund ihrer geringen Kosten ein beliebtes Forschungsmodell. Beispielsweise führe die Forschung mit befruchteten Eizellen zu einem neuartigen Nasenspray, Impfstoffen und anderen Schutzmitteln gegen Covid-19.

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