Wie Grasnarben in den Winter gehen sollten
Aufwuchs nicht zu lang und nicht zu kurz
Trockenheit und Dürre haben das Grünland in diesem Jahr in vielen Regionen stark gestresst. Nach Regenfällen und auch durch den Tau setzte das Wachstum in den vergangenen Wochen wieder ein. Vor dem Winter ist darauf zu achten, dass der Aufwuchs weder zu kurz noch zu lang in die kalte Jahreszeit geht. Bei zu hohen Futterbeständen wächst die Gefahr, dass der Aufwuchs unter der geschlossenen Schneedecke erstickt und von Pilzen befallen wird.
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Die Wachstumsbedingungen in den letzten Wochen waren recht gut, wodurch sich für den letzten Aufwuchs relative hohe Biomasseerträge ergeben haben. In den letzten Jahren wurde immer wieder beobachtet, dass die Bestände auch nach dem letzten Schnitt nochmals deutlich anschoben und die Winterruhe erst spät einsetzte. Das führt dazu, dass die Grünlandbestände zu üppig in den Winter gehen. Bei zu hoch aufgewachsenen Beständen ist die Gefahr von Schneeschimmel, einem pilzlichen Erreger der Gattung Fusarium, größer als bei niedrigen Beständen. Unter der Blattmasse der üppigen Bestände findet der Pilz gute Bedingungen für seine Ausbreitung vor. Nach der Schneeschmelze zeigt sich auf dem toten oder stark geschädigten Pflanzenmaterial der typische...
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