Praxisseminar schärft Blick auf Tiersignale
Damit der Ringelschwanz intakt bleibt
Wie kann auf das Kupieren der Schwänze von Ferkeln künftig komplett verzichtet werden? Und: Welche Voraussetzungen müssen für die Haltung von Schweinen mit intakten Schwänzen im Gegenzug geschaffen werden? Fragen, auf die die 29 Teilnehmer des Praxisseminars Ringelschwanz hautnah Tiersignale erkennen", das im Rahmen des bundesweiten Netzwerks Fokus Tierwohl vom Bildungs- und Wissenszentrum (LSZ) Boxberg angeboten wurde, auf dem Betrieb von Martin Stodal in Creglingen-Freudenbach (Main-Tauber-Kreis) nach Antworten suchten. Mit Erfolg, wie sich zeigen sollte.
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Die knapp 30 Schweinehalter, die bei dem Seminar mit von der Partie waren, beschäftigen sich aus unterschiedlichen Gründen mit der Langschwanzhaltung ihrer Tiere. Einige verzichten bereits teilweise oder komplett auf das Kupieren der Schwänze und suchen den praktischen Austausch. Andere planen den Einstieg in den Kupierverzicht bei ihren Schweinen. Neben Landwirten fanden sich auch Berater, Züchter, Tierärzte und Fachschüler unter den Teilnehmern. Die Gruppen waren an beiden Seminartagen bunt gemischt, es bestand jedoch Einigkeit darin, dass das Thema unumgänglich sei. Tierhaltererklärung nötig Eine Ansicht, die Lukas Schmidle vom Bildungs- und Wissenszentrum (LSZ) Boxberg in seinem Vortrag bestätigte. Das Kupieren von Schwänzen ist in...
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