Langer Atem bei Bekämpfung und Vorbeuge gefragt
So schützen Sie Ferkel vor Ödemen und Coli
Für Sauenhalter ist es allein schon herausfordernd, die täglich anfallenden Arbeiten zu erledigen und dabei den Blick für die Wirtschaftlichkeit nicht aus den Augen zu verlieren. Besonders anstrengend wird das jedoch, wenn im Bestand bisher nicht gekannte Krankheiten auftreten, für die es keine schnellen Lösungen gibt. Wie es ein Ferkelerzeugerbetrieb doch noch schaffte, Ödeme und den durch Colikeime ausgelösten Durchfall bei den Aufzuchtferkeln in den Griff zu bekommen, zeigt der folgende Beitrag
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Wegen der geringen Erlöse in der Erzeugung von acht Kilogramm (kg) schweren Ferkeln, stellte der Betrieb schon vor längerem auf ökologische Landwirtschaft um. Der konventionelle Bestand mit rund 350 Sauen wurde aufgelöst und eine neue Herde mit 200 Tieren zugekauft. Einige Zeit später kamen die ersten Ferkel in den neuen Ställen auf die Welt. Mit etwa zwölf abgesetzten Ferkeln pro Wurf wurden die Erwartungen übertroffen. Doch kurz danach kam es zum ersten Krankheitsgeschehen: 2,5 Prozent (%) der Ferkel mussten im Aufzuchtstall wegen Fieber, Gelenksentzündungen, aufgekrümmtem Rücken und einer zu geringen Futteraufnahme heraus genommen werden. Diagnose des Schweinegesundheitsdienstes: Glässersche Krankheit. Mit einer...
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