Biosicherheit: Erreger haben keinen Zutritt

Die Biosicherheit auf Rinderbetrieben wird zunehmend Teil der guten Praxis. Zu vermeiden, dass sich unerwünschte Krankheitserreger auf den Höfen etablieren und verbreiten, ist nichts anderes als das aktive Gesunderhalten der Herde. Und wie jeder weiß, ist Vorbeugen zumeist günstiger als heilen.

Veröffentlicht am: erschienen am 25.02.2023

erschienen in BWagrar 08/2023

Moderne Laufställe für Kühe sind inzwischen häufig offen gestaltet und folgen dem Prinzip nach viel Licht, Luft und Platz. Die Anforderungen an die Biosicherheit steigen entsprechend.Landpixel

Milchviehbetriebe biosicher zu gestalten, stellt sich oft als ungewöhnlich herausfordernd dar, da zumeist verschiedene Tiergruppen gleichzeitig gehalten werden, regelmäßig Vieh verkauft oder transportiert wird, wie beispielsweise Kälber und Jungrinder, und moderne Ställe zunehmend offen gestaltet sind. Milchviehbetriebe und Kuhställe lassen sich also nicht einfach nach außen abriegeln und stehen je nach Betriebsausrichtung und Tierkategorie vor ganz unterschiedlichen Anforderungen. Trotzdem gebietet es unsere Verantwortung als Tierhalter vorzubeugen und in und um den Betrieb Maßnahmen zu setzen, die dabei helfen, die Kühe gesund zu erhalten. Milchviehbetriebe lassen sich nicht abschotten Eben weil sich Milchviehbetriebe nicht einfach...

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