Raiffeisen-Genossenschaften mit gemischter Bilanz
Energiepreise lösen Umsatzsprung aus
Ukraine-Krieg, Corona-Pandemie, Afrikanische Schweinepest: Die 1693 Genossenschaften und genossenschaftlich orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft haben sich 2022 in einem schwierigem Umfeld gut behauptet, teilt der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) mit. Der Umsatz sprang um mehr als 28 Prozent auf 87,6 (2021: 68) Mrd. Euro.
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Ausschlaggebend für das deutliche Plus waren überwiegend die erheblichen Preisanstiege in nahezu allen Bereichen infolge der Energiekrise. Der Umsatzzuwachs darf auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Perspektiven für unsere Unternehmen durch politische Entwicklungen immer unsicherer werden", verdeutlichte DRV-Hauptgeschäftsführer Dr. Henning Ehlers die Lage der Genossenschaften während der Pressekonferenz vergangene Woche in Berlin. Warenwirtschaft dominiert Nach diesen Angaben verzeichneten die 318 Unternehmen der genossenschaftlichen Warenwirtschaft ein Umsatzwachstum von 37 Prozent auf 56,0 Mrd. Euro. Bei Düngemitteln verdoppelte sich der Jahresdurchschnittspreis, bei Energie betrug der Anstieg über 50 Prozent. Futtermittel,...
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