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Nutztierhaltung

Ökologische Tierhaltung in Schweden weiter rückläufig

In Schweden kommt die ökologische Haltung von Tieren nicht in Schwung. Bei allen Nutztierarten, egal ob Rind, Schwein, Schaf oder Geflügel ist die Zahl in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. 

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Die Zahl der biologisch gehaltenen Legehennen in Schweden ist im Jahr 2022 um 3 % zurückgegangen.
Die Zahl der biologisch gehaltenen Legehennen in Schweden ist im Jahr 2022 um 3 % zurückgegangen.Jakkrit Phomwong/shutterstock.com
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Wie die Landwirtschaftsbehörde Jordbruksverket in Stockholm diese Woche im Einzelnen berichtete, wurde der Bestand an Biorindern gegenüber 2021 um etwas mehr als 1 % auf 325 200 Tiere abgestockt, darunter der an Milchkühen aber um gut 5 % auf 54 300. Die Zahl der ökologisch gehaltenen Schafe verringerte sich um 6 % auf 99 700 und die der Bioschweine um 11 % auf nur noch 33 400. Die Zahl der Legehennen und Masthähnchen in Ökobetrieben ging laut Jordbruksverket um 3 % auf 1,13 Millionen beziehungsweise 2 % auf 145 300 zurück. Dabei entwickelte sich die ökologische tierische Erzeugung im vorigen Jahr bei allen Tiergruppen schlechter als die Nutztierhaltung insgesamt.

Der Anteil der ökologisch gehaltenen Tiere am schwedischen Gesamtbestand variiert je nach Art. Der Anteil der Biorinder war mit zuletzt 22 % weiterhin am größten; bei Milchkühen betrug dieser 18 %. Für die Schafhaltung wird ein Ökoanteil von 20 % ausgewiesen, für Legehennen 14 %. Bei Schweinen und Masthähnchen war der Anteil der biologisch gehaltenen Tiere mit nur 2 % und 1 % dagegen sehr gering.

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