Pflanzenschutzausbringung nach Drohnenbefliegung
Gezielter Einsatz
Mit Hilfe von vorher lokalisierten Unkrautvorkommen lassen sich große Mengen an Pflanzenschutzmitteln einsparen. Eine Praxisvorführung beim Feldtag in Kupferzell stellte dies unter Beweis.
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Das Biodiversitätsstärkungsgesetz gilt als Grundlage für ein ehrgeiziges Ziel: Bis zum Jahr 2030 sollen in Baden-Württemberg 40 bis 50 Prozent der ausgebrachten Menge an chemisch-synthetischen Pflanzeschutzmitteln eingespart werden. Als Referenz hierzu gilt der Vergleichszeitraum 2016 bis 2019. „In Summe wären das etwa 800 bis 1000 Tonnen an reinen, chemisch-synthetischen Wirkstoffen", erklärt Julian Zachmann, Koordinator des Projektes Pflanzenschutzmittelreduktion des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenburg. Die Ansätze zur Reduktion seien vielfältig. Sie reichen vom Einsatz mechanischer Geräte zur Regulierung der Beikräuter über die Etablierung von bodendeckenden Untersaaten in der Hauptkultur bis hin zur Wahl toleranter...
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