Hygiene bei der Geburtshilfe schützt vor Infektionen
Abkalbebox: So sinkt das Infektionsrisiko
Ob es Gesundheitschecks vor dem Zukauf oder die Hygiene beim Transport von Rindern sind: Durch gezielte Maßnahmen kann die äußere Biosicherheit auf dem eigenen Betrieb erhöht werden. Um im Bestand Ansteckungen und Erregerverschleppungen zu verhindern, ist es dagegen wichtig, auch die innere Biosicherheit zu erhöhen. Maßnahmen, die sich besonders an Betriebe richten, die sich in Sicherheit wähnen, weil sie beispielsweise keine Tiere zukaufen oder ihre Aufzuchtrinder auslagern. Doch auch abkalbende Kühe und Kälber können zum Risiko werden, wenn man die Biosicherheit vernachlässigt.
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Ein gutes Milchkuhleben startet in der Abkalbebox. Ein ruhiger, gut einsehbarer und sauber eingestreuter Platz, um ein Leben zu beginnen und in eine neue Laktation zu starten. Leider kann es aber auch hier zu Fehlstarts kommen. Die Doppelnutzung als Krankenbox, zu wenig Kapazitäten, um nach einer Abkalbung die Box wieder zu säubern oder auch unsaubere Geburtshilfe können den anfälligen Frischabkalbern und Kälbern zum Verhängnis werden. Um diese kritische Phase im Leben von Kuh und Kalb gut zu managen, gilt es deshalb einige Grundsätze zu beachten: Abkalbebox nicht als Krankenbox nutzen: Obwohl es Sinn macht, erkrankten Tieren den Komfort einer ordentlich geführten Tiefstreubox zur Erholung zu gönnen, sollte dies nicht unbedingt die...
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