BWagrar-Umfrage zur Ernte von Getreide und Raps
Dieses Jahr ist der Boden entscheidend
Die Trockenheit seit Mitte Mai prägt die Ernte von Getreide und Raps in Baden-Württemberg. Wesentlich für die Qualität der Ernteware ist der Standort. Je tiefgründiger der Boden und je länger er die Feuchtigkeit hält, desto höher fällt in diesen Tagen das Hektolitergewicht aus.
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Ein Händler aus dem Rheintal bringt seine ersten Eindrücke zur laufenden Ernte auf den Punkt: „Winter- und Sommerbraugerste schwierig, Raps und Weizen okay." Die Bemerkung zielt auf die Sortierung beziehungsweise die Vollgerste ab. Für Braugersten sind Vollgerstenanteile oberhalb von 90 Prozent gefordert. Die Winterbraugerste bringt im Rheintal häufig weniger als 90 Prozent Vollgerste. Die Sortierung ist teils so niedrig, dass die als Winterbraugerste gesäte Frucht nur noch zur Futtergerste taugt. Die Erträge sind in jener Region mit einer Spanne von 5 bis 7 Tonnen je Hektar (t/ha) unterdurchschnittlich. Dagegen sind die Eiweißgehalte in Ordnung. Die ersten Partien Sommerbraugerste am Oberrhein zeigten bei der Sortierung ebenfalls teils...
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