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Frankreich

Geflügelpest: Fleischkonsum zurückgegangen

In Frankreich hat der Seuchenzug der Hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI) im vorigen Jahr nicht nur die Produktion von Geflügelfleisch sinken lassen, sondern auch den Verbrauch, wenn auch insgesamt nur leicht.

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Wie aus aktuellen Zahlen des Statistischen Dienstes beim Pariser Landwirtschaftsministerium (Agreste) und der Agrarbehörde FranceAgriMer hervorgeht, wurden bezogen auf das Schlachtgewicht (SG) 2022 landesweit insgesamt rund 1,91 Mio. t Geflügelfleisch konsumiert; gegenüber dem Vorjahr entsprach das einem Minus von 0,4 %.

Zugrunde lagen dieser Entwicklung die seuchenbedingten Produktionseinbrüche bei Enten- und Putenfleisch, die vom nach wie vor steigenden Verbrauch von Hühnerfleisch nicht kompensiert werden konnten. So ging der Verzehr von Entenfleisch den offiziellen Zahlen zufolge um 26,9 % auf 115.000 t zurück. Bei Putenfleisch lag der Verbrauch bei 243.000 t und damit um 11,6 % niedriger als noch 2021. Die Nachfrage nach Hühnerfleisch stieg derweil um 4,7 % auf 1,53 Mio t.

Mehr Rindfleisch verzehrt

Gefragter als noch 2021 war außerdem Rotfleisch. Die Behörden beziffern den Verbrauch im vergangenen Jahr auf insgesamt rund 3,86 Mio t; das entspricht einem Plus von 1,5 %. Mit Abstand am liebsten verzehren die Franzosen immer noch Schweinefleisch.

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