
Legehennen richtig mausern
Auf seiner Website hat das Bundesinformationszentrum für Landwirtschaft praxisnahe Tipps für Legehennenhalter für die Umsetzung einer induzierten Legepause zusammengestellt.
von DGS Redaktion Quelle BZL erschienen am 06.03.2025Immer mehr Legehennenhalter sehen sich durch gestiegene Aufzuchtkosten für Junghennen veranlasst, die Nutzungsdauer ihrer Herden zu verlängern. Eine gute Möglichkeit dafür die Mauser. Unter optimalen Bedingungen können sich die Hennen in dieser Phase gut regenerieren. Der natürliche Mauserprozess wird seit vielen Jahren zur Einleitung einer Legepause genutzt. Bereits im letzten Jahrhundert regte man die Hennen mithilfe dieser induzierten Legepause zu einer zweiten oder sogar dritten Legeperiode an. Allerdings standen die gängigen Methoden damals nicht mit den heutigen Anforderungen ans Tierwohl in Einklang.
Fokus liegt auf Tierwohl
Inzwischen liegt der Fokus auf mehr Tierwohl. Es wird beim Mausern vielmehr auf schonende Verfahrensweisen gesetzt, die mit einer Reduzierung der Nährstoffdichte, dem Dimmen des Lichtes und einer schonenden Verringerung der Lichtstunden einhergehen.
Das Bundesinformationszentrum für Landwirtschaft hat auf seiner Website praxisnahe Tipps für die Umsetzung einer induzierten Legepause zusammengestellt. Vom Mauserplan über die Vorbereitungs- und Umstellungsphase bis hin zur Regenerationsphase sind auf der Website des BZL alle wichtigen Fütterungs- und Managementmaßnahmen übersichtlich dargestellt.
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