Ölsaatenmarkt
Kaum Geschäfte am Rapskassamarkt
An der Börse in Paris tendierten die Rapskurse am 7. und 8. Dezember 2016 schwächer. Dies beeinflusste auch das Verhalten der Anbieter am deutschen Rapskassamarkt.
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In der Befürchtung, dass die Preise nachgeben könnten, bewirkte die Kursschwäche immerhin, dass Gespräche wieder aufgenommen wurden. Dennoch zeigten sich die Erzeuger nach wie vor wenig bereit, ihre Ware abzugeben. Mit der an-schließenden Wiederbefestigung der Rapskurse flammte die Zuversicht auf weitere Preissteigerungen für deutsche Rapssaat dann auch wieder auf. Die Abgabebereitschaft wird daher weiterhin durch bereits erfolgte sowie die Aussicht auf weitere Preiserhöhungen und darüber hinaus durch eine knappe Bestandssituation, die nicht unbedingt zum Verkauf animiert, gebremst. Im Osten Deutschlands werden für Rapssaat vergleichsweise höhere Preise gefordert, denn gerade dort ist die Verfügbarkeit von Ware mittlerweile knapp....

