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Ölsaatenmarkt

Paris: Raps mangelt es an Eigendynamik

Dem Rapsmarkt mangelt es an Impulsen. Die schwachen EU-Ernteaussichten sind eingepreist.
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Marktteilnehmer haben verdaut, dass die EU-Versorgung 2019/20 knapper ausfällt. Allerdings dürften Importe Lücken füllen – Engpässe müssen also nicht auftreten, womit die Situation am Rapsmarkt ähnlich dem Vorjahr wäre. Die Rapskurse in Paris orientieren sich vor allem am Verlauf der US-Sojanotierungen. Neuerliche Entspannungssignale und ein für Sojabohnen bullischer USDA-Report gaben zuletzt Auftrieb in Chicago und die Rapskurse schlossen sich mit einem Tagesplus von 1,50 Euro/t auf 377 Euro/t an.

Auch auf Wochensicht wurden damit 3,25 Euro/t hinzugewonnen. Überraschend war die neueste USDA-Schätzung zur internationalen Rapsversorgung im Wirtschaftsjahr 2019/20 insofern, als dass die Schätzung zu den globalen Anfangsbeständen 2019/20 deutlich um 22 Prozent auf 9,3 Mio. t angehoben wurde. Das Vorjahr würde damit um 22,6 Prozent übertroffen. Die Prognose zu den Jahresendbeständen wurde sogar noch deutlicher um 29,5 Prozent auf 8,7 Mio. t nach oben korrigiert.

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