Preise im Februar etwas höher
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Die deutschlandweit kälteren Temperaturen sorgen für einen geringfügigen Preisanstieg von Holzpellets im Februar. Laut Erhebung des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands e.V. (DEPV) stieg der Bundesdurchschnittspreis für Pellets um 0,7 Prozent im Vergleich zum Januar auf 253,03 Euro pro Tonne (Euro/t) bei 6 t Abnahme. Das sind 0,1 Prozent weniger als im Februar 2017. Ein Kilogramm Pellets kostet dementsprechend 25,30 Cent und eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets 5,06 Cent. Pellets haben aufgrund des gesunkenen Ölpreises im Februar nur noch einen Preisvorteil von rund 10 Prozent zu Heizöl. Zu Erdgas besteht ein Preisvorteil von rund 15 Prozent.
Pellets von hochwertiger Qualität zeichnet das ENplus-Siegel aus. Nach ENplus zertifizierte Pellethändler listet die Seite www.enplus-pellets.de auf.
Regionalpreise
Bei den Preisen ergeben sich im Februar 2018 regional folgende Unterschiede (Abnahmemenge 6 t): In Mitteldeutschland sind Pellets wie schon im Vormonat mit 250,95 Euro/t am günstigsten. In Süddeutschland liegt der Tonnenpreis bei 253,63 Euro/t und in Norddeutschland bei 254,85 Euro/t – etwas niedriger als im Januar 2018.
Größere Mengen (26 t) wurden im Februar 2018 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 237,79 Euro/t, Mitte: 232,66 Euro/t, Nord/Ost: 233,87 Euro/t (alle Angaben inklusive Mehrwertsteuer).
Der DEPV-Preisindex wird seit 2011 im Monatsrhythmus veröffentlicht. Er bezeichnet den Durchschnittspreis in Deutschland für eine Tonne Pellets der Qualitätsklasse ENplus A1 (Abnahme 6 t lose eingeblasen, Lieferung im Umkreis von 50 km, inklusive aller Nebenkosten und Mehrwertsteuer).




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