Kartoffeln
Israelische Frühkartoffeln weiter im Vordergrund
Der Frühkartoffelmarkt ist gespalten: Einerseits wird umfangreich auf das frische Angebot aus Deutschland umgestiegen, andererseits wird Lagerware aus Israel zuletzt wieder öfter im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) beworben.
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Für Frühkartoffelanbieter in Deutschland hat sich das Geschäft seit Ende Juni merklich belebt. Die Importe aus dem Mittelmeerraum sind weitgehend geräumt, und auch Lagerkartoffeln werden nicht mehr in größeren Mengen von den Ketten geordert. Trotzdem bleibt die Situation zunächst noch schwierig. Im Südwesten gilt es, einen gewissen Vermarktungsrückstand aufzuholen. Dieser wurde durch die Präferenz einiger weniger Marktteilnehmer für die Restbestände aus Israel verursacht, die besonders günstig zur Verfügung standen. Gleichzeitig wurden so auch Preismarken gesetzt, denen sich der Markt nicht immer ganz entziehen konnte. Nachdem Ende Juni im LEH Werbung für Frühkartoffeln aus Spanien und Deutschland gemacht wurde, weisen die von der...