Großes Interesse an einer Schlachtgemeinschaft
Im von der UNESCO ausgezeichneten Biosphärengebiet Schwäbische Alb soll sich für das Schlachthaus in Westerheim eine Schlachtgemeinschaft gründen. An der Auftaktveranstaltung am 25. Oktober 2023 nahmen rund 60 interessierte Landwirtschaftsbetriebe und Metzgereien teil. Aufgrund der großen Nachfrage wird die Frist zur Abgabe von Interessensbekundungen bis zum 26. November 2023 verlängert.
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Die Gemeinde Westerheim im Alb-Donau-Kreis möchte gemäß einem Gemeinderatsbeschluss das gemeindeeigene Schlachthaus in ein Pachtverhältnis mit regionalen Nutzern bringen und hat dazu eineÜbergangsfrist bis Ende 2024 eingerichtet. Bei der kürzlich stattgefundenen Auftaktveranstaltung wurde über mögliche Organisationsformen, erste Wirtschaftlichkeitsberechnungen und das weitere Vorgehen informiert. Beim anschließenden Interessensbekundungsverfahren kamen viele positive Rückmeldungen und Nachfragen. Bislang gingen rund 25 verbindliche Rückmeldungen ein.
Metzgereien und Direktvermarkter gesucht
Weitere kurzfristige Anfragen zeigen, dass noch mehr Betriebe Interesse haben. Zudem sind in den bisherigen Planungen noch Kapazitäten frei. Um allen direktvermarktenden Betrieben eine Chance zu geben, hat die Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb entschieden, die Frist für die Rückmeldung bis zum 26. November 2023 zu verlängern. Gesucht werden weiterhin Metzgereien und direktvermarktende Betriebe, die sich für eine Beteiligung an einer Schlachtgemeinschaft interessieren. Dabei können sich auch Betriebe außerhalb des Biosphärengebiets Schwäbische Alb zurückmelden.
Mehr Infos: Eine Zusammenfassung der Auftaktveranstaltung, das Interessensbekundungsformular sowie weitere Informationen gibt es unter http://www.biosphaerengebiet-alb.de/projekte/detail/schlachtgemeinschaft
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