Tipps für die Festplanung
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Wer eine Party plant, erstellt am besten einen Menüplan mit den vorgesehenen Speisen und deren Zutaten. Dann wird ermittelt, welche Vorräte noch im Hause sind. Das verhindert zu umfangreiche Spontankäufe. Ideal ist es, sich auf die Vorlieben der Gäste einzustellen: Wird zum Beispiel lieber Fleisch, Fisch oder vegetarisch gegessen? Wer kulinarische Präferenzen seiner Gäste berücksichtigt, verringert das Risiko von Lebensmittelabfällen.
Auf Haltbarkeitsdatum achten
Haltbares wie Konserven, Tiefkühlprodukte, Abgepacktes und Getränke kann man bereits eine Woche vor der Party einkaufen, Frisches wie Gemüse und Milchprodukte etwa zwei Tage vorher. Leicht Verderbliches wie Fleisch und vor allem Fisch sollte erst am Tag der Party besorgt und, wenn die Zubereitungsart dies zulässt, frisch verarbeitet werden.
Nach und nach aufs Buffet
Damit die Buffetspeisen frisch bleiben, leicht verderbliche Speisen nicht alle auf einmal auftischen, sondern immer erst etwa zwei Drittel der Menge. Lieber das Buffet nachbestücken. Gerade Fingerfood verdirbt aufgrund seiner großen Oberfläche schneller oder trocknet an. Brot nicht komplett aufschneiden, Getränke nach Bedarf öffnen. Fleisch- und Fischgerichte sowie Speisen mit rohen Eiern (wie Tiramisu) dürfen keinesfalls zu lange ungekühlt bleiben. Sie können in kleineren Portionen angerichtet werden.
Reste für die Gäste
Das beste Mittel gegen Reste ist, übrige Lebensmittel den Gästen mitzugeben. Frischebeutel und Plastikdosen gehören daher zu jeder Partyausstattung. Wer schon vorher Platz im Tiefkühlfach schafft, kann Reste nach dem Fest leichter einfrieren und später genießen. Aus Buffetspeisen lässt sich meist noch einiges machen. Altbackenes Brot angefeuchtet und im Ofen aufgebacken eignet sich für eine Bruschetta. Reste von Antipasti eignen sich für Salate oder püriert als Dips. Der Festtagsbraten findet eine neue Verwendung als herzhafter Canapé-Belag.
Wer sich mit Mengen unsicher ist, dem sei der Partyplaner des BMEL empfohlen!
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