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Früherkennungsuntersuchungen bei Kindern sind wichtig

Den Impfschutz im Blick behalten

Wegen der aktuellen Ausbreitung des Coronavirus wurden für die Früherkennungsuntersuchungen bei Kindern die festen Zeitspannen für U6, U7, U7a, U8 und U9 bis zum 30. September 2020 aufgehoben. Eltern können diese U-Untersuchungen in Absprache mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin auch an späteren Terminen als bislang vorgesehen kostenlos wahrnehmen.

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Auch in Zeiten von Corona empfiehlt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die empfohlenen Schutzimpfungen im Blick behalten. Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen in der Medizin. Sie schützen in jeder Lebensphase – vom Säuglingsalter bis ins hohe Erwachsenenalter. Doch noch immer gibt es Impflücken in allen Altersstufen und Regionen. Anlässlich der Europäischen Impfwoche vom 20. bis 26. April 2020 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) darauf hin, auch in Zeiten von Corona auf einen umfassenden und aktuellen Impfschutz zu achten. 

Dr. med. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, betont: „Ein umfassender Impfschutz ist in der aktuellen Situation sogar besonders bedeutsam, um vor Infektionen zu schützen, die in der Pandemiezeit zusätzlich gefährlich sein können. Ganz wichtig sind dabei die Impfungen von Säuglingen und Kleinkindern, die möglichst zeitgerecht erfolgen sollen. Hierzu ist es ratsam, zuvor in der Praxis anzurufen, um den genauen Termin abzusprechen. Dadurch können unnötige Kontakte vermieden werden.“

Dr. med. Thomas Fischbach, Präsident des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ), erklärt: „Die U2 bis U5 sowie alle empfohlenen Impfungen sollten unbedingt zeitgerecht durchgeführt werden. Gerade die Vorsorgeuntersuchungen im ersten Lebensjahr sind wichtig, um angeborene Erkrankungen und Entwicklungsstörungen des Säuglings rechtzeitig zu erkennen und erforderliche Diagnostik und Behandlung in die Wege zu leiten. Auch Kinder mit Erkrankungen jenseits eines COVID-19-Verdachts sollten natürlich weiterhin in den Praxen vorgestellt werden, um keine Risiken einzugehen. Die Pädiater (Kinderärzte) haben ihre ohnehin sehr strengen Hygienepläne nochmals deutlich verschärft und werden diese weiterhin an die Vorgaben der Behörden und der Fachgesellschaften anpassen.“

 

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