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Deutscher Landfrauentag

Unternehmerin des Jahres kommt aus dem Ländle

Beim Deutschen Landfrauentag vergibt der Deutsche Landfrauenverband (dlv) die Auszeichnung „LandFrauen mit Ideen – Unternehmerinnen des Jahres“. In diesem Jahr in Fulda, wurde der Titel unter anderem an Caroline Dietz aus dem Zollernalbkreis verliehen.

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Die Unternehmerin des Jahres, Caroline Dietz (Mitte), mit dlv-Vizepräsidentin Juliane Vees und dlv-Geschäftsführerin Daniela Ruhe.
Die Unternehmerin des Jahres, Caroline Dietz (Mitte), mit dlv-Vizepräsidentin Juliane Vees und dlv-Geschäftsführerin Daniela Ruhe.dlv/X21de Reiner Freese
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„Die Landwirtschaft und die ländlichen Räume brauchen weibliches Unternehmerinnentum, weil es zu einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Entwicklung beiträgt. Die drei Gewinnerinnen zeigen, dass es sich lohnt, neue Wege zu gehen. Genau deshalb bittet der dlv sie als innovative Botschafterinnen gerne auf die Bühne“, begründet Juliane Vees, Vizepräsidentin im dlv, die Bedeutung der Auszeichnung.

„LandFrauen mit Ideen – Unternehmerinnen des Jahres“ sind in diesem Jahr:

  • Carolin Dietz aus Winterlingen-Harthausen zeigt, wie die komplette Umstellung eines landwirtschaftlichen Betriebs erfolgreich umgesetzt werden kann. Die Spezialisierung auf biologische Ziegenhaltung und hofeigene Verarbeitung und Vermarktung von Ziegenprodukten ist heute der Erfolgsfaktor.
  • Manuela Holtmann aus Gillenfeld (Rheinland-Pfalz) hält seit knapp 30 Jahren Ziegen. Ihr hofeigener Rohmilchkäse wird auch im KaDeWe in Berlin verkauft. Wer nicht nur Käse essen möchte, kann auch einen Kurs in der hofeigenen Käseschule buchen.
  • Die Jungunternehmerin des Jahres Christin Ebenbeck aus Sinzing (Bayern) beweist schon mit 34 Jahren einen großen Weitblick und hat ihren Betrieb auf unterschiedlichen Standbeinen zukunftssicher aufgestellt. Die soziale Landwirtschaft ist ihr dabei eine Herzensangelegenheit.

„Die Gewinnerinnen haben eines gemeinsam: Sie leiten vielfältig aufgestellte und nachhaltig ausgerichtete Betriebe und betreiben dabei intensive Öffentlichkeitsarbeit für die Landwirtschaft. Das macht ihre Arbeit besonders wertvoll für Branche und Gesellschaft“, begründet die unabhängige Jury ihre Entscheidung.

 

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