2014: Deutschland erzielt Rekordernte
64.000 Tonnen Champignons wurden 2014 geerntet, das sind 2000 t mehr als im Vorjahr. Und das alles im Bereich des Frischmarkts.
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2014 hatten die deutschen Pilzanbauer nach Erhebungen des Bundes Deutscher
Champignon- und Kulturpilzanbauer (BDC) e.V. eine vorläufige Champignonjahresproduktion von rund 64.000 t. Darin enthalten sind 8000 t Champignons, die für die Verarbeitung bestimmt sind, so dass mit 56.000 t frischer Champignons einen neue Rekordmenge in Deutschland erzeugt wurden.
Damit stieg die Menge im Vergleich zu 2013 (62.000 t) um 2000 t, ausschließlich im Bereich der Frischchampignonproduktion. Einige Produzenten haben ihre Kapazitäten ausgeweitet.
Die Produktion von Exotenpilzen - wie Kräuterseitling, Austernpilz oder Shiitake - belief sich 2014 auf circa 2500 t. Der Biospeisepilzanbau verlief 2014 gleichmäßig bis stabil, bei leicht steigender Tendenz. Der BDC stellte allgemein fest, dass die Nachfrage nach regionaler Ware gestiegen ist. Auch der Geschmack der Speisepilze erfährt eine zunehmende Bedeutung.


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