Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Nitratinformationsdienst 4

Leichter Anstieg der Nitratgehalte

Der landesweite Mittelwert von rund 6.700 ackerbaulich genutzten Standorten für den Nitrat-N-Gehalt beträgt derzeit 32 kg N je ha. Damit steigt der Wert im Vergleich zur Vorwoche um drei kg N je ha an. Die Verteilung der Nitrat-N-Gehalte über die einzelnen Schichten ist wie folgt: 12 - 11 - 9 kg N je ha. Mit knapp 5000 Proben liegen die durchschnittlichen Werte der Winterungen bei 30 kg N je ha bis 90 cm Bodentiefe und sind im Vergleich zur Vorwoche um zwei kg N je ha angestiegen.

 

Die Verteilung der einzelnen Schichten ist wie folgt: 11 – 10 – 9 kg N je ha. Bei den Sommerungen (ohne Mais) wurde ein durchschnittlicher Nitratgehalt von 28 kg N je ha gemessen (Bodentiefe bis 60 cm). Die Verteilung des Nitratstickstoffs in den einzelnen Bodenschichten beträgt: 15 – 13 kg N je ha und hat sich im Vergleich zur Vorwoche nur in der obersten Schicht um zwei kg N je ha leicht erhöht. Bei tiefer wurzelnden Sommerungen, wie beispielsweise Zuckerrübe, nutzen Sie bitte die Werte der dritten Schicht aus der untenstehenden Tabelle.

 

Im Fall von Hafer, welcher im Gegensatz zur Sommergerste den Boden bis 90 cm durchwurzelt, rechnen Sie für die 3. Schicht bitte zusätzlich 11 kg N je ha an. Für Erdbeeren und Obst sind die aktuellen Werte vergleichbar zu letzter Woche.

Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
JONAS KLEIN
Artikel teilen:

Tabelle 1: Nitratgehalte in 0 - 90 cm Bodentiefe Ende Februar bis Mitte März 2021

Kulturen NID-Region kg N/ha
Winterweizen, Dinkel Mittel Baden-Württemberg 33 (11-12-10)
  Geringere Alb, Baar, Heuberg, Schwarzwald 35 (13-12-10)
  Bauland 36 (15-12-9)
  Bessere Alb, Donau/Iller, Hohenlohe 38 (12-14-12)
  Neckar/Nagold, Schwäbischer Wald, östliches Albvorland 34 (10-11-13)
  Oberland/Bodensee 31 (9-11-11)
  Rheinebene 35 (11-12-12)
  Unterland/Gäulandschaften 30 (10-11-9)
Wintergerste, Triticale Mittel Baden-Württemberg 28 (10-10-8)
  Geringere Alb, Baar, Heuberg, Schwarzwald 38 (14-14-10)
  Bauland 34 (14-10-10)
  Bessere Alb, Donau/Iller, Hohenlohe 31 (11-11-9)
  Neckar/Nagold, Schwäbischer Wald, östliches Albvorland 24 (9-9-6)
  Oberland/Bodensee 25 (8-9-8)
  Rheinebene 21 (7-8-6)
  Unterland/Gäulandschaften 22 (9-7-6)
Winterraps Mittel Baden-Württemberg 22 (10-7-5)
  Geringere Alb, Baar, Heuberg, Schwarzwald 24 (11-7-6)
  Bauland 26 (13-8-5)
  Bessere Alb, Donau/Iller, Hohenlohe 29 (12-9-8)
  Neckar/Nagold, Schwäbischer Wald, östliches Albvorland 22 (9-7-6)
  Oberland/Bodensee 16 (7-6-3)
  Unterland/Gäulandschaften 19 (8-6-5)
Winterroggen Mittel Baden-Württemberg 22 (9-7-6)
  Rheinebene 14 (5-5-4)
  Unterland/Gäulandschaften 22 (9-7-6)
Sommergerste, Hafer (0-60 cm) Mittel Baden-Württemberg 28 (15-13)
  Geringere Alb, Baar, Heuberg, Schwarzwald 35 (20-15)
  Bauland 26 (15-11)
  Bessere Alb, Donau/Iller, Hohenlohe 29 (16-13)
  Neckar/Nagold, Schwäbischer Wald, östliches Albvorland 23 (12-11)
  Oberland/Bodensee 22 (11-11)
  Rheinebene 32 (14-18)
  Unterland/Gäulandschaften 27 (14-13)
Zuckerrüben Mittel Baden-Württemberg 40 (15-14-11)
  Unterland/Gäulandschaften 39 (15-14-10)
Kartoffeln Mittel Baden-Württemberg 27 (13-14)
  Rheinebene 21 (10-11)
  Unterland/Gäulandschaften 27 (13-14)
Erdbeeren (0-30 cm) Mittel Baden-Württemberg 10
  Unterland/Gäulandschaften 12
Obst (0-60 cm) Mittel Baden-Württemberg 14 (9-5)
  Unterland/Gäulandschaften 11 (6-5)
Stand 15.03.2021 Zeitraum: KW 8 -10
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.