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Agritechnica

Landtechnik lockt nach Hannover

Mit einem Besucheransturm bereits zu den Exklusivtagen erweist sich die Agritechnica einmal mehr als der Magnet für die Landtechnik- und Agrarwelt. Nirgendwo sonst ist das Informationsangebot so konzentriert und von vergleichbarer Qualität. Doch weil die Landtechnikbranche derzeit schwächelt, hoffen die Hersteller auf Impulse für das Nachmessegeschäft.

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DLG-Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Grandke bei der Eröffnung der Agritechnica: Technische Innovationen helfen der Landwirtschaft, notwendige Produktivitätssteigerungen zu erreichen und gleichzeitig Aspekte wie Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Biodiversität zu wahren.
DLG-Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Grandke bei der Eröffnung der Agritechnica: Technische Innovationen helfen der Landwirtschaft, notwendige Produktivitätssteigerungen zu erreichen und gleichzeitig Aspekte wie Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Biodiversität zu wahren.Neub
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Seit dem 10. November ist das Messegelände in Hannover Anziehungspunkt für die globale Landwirtschaft. Über 2800 Aussteller aus 53 Ländern, darunter alle international führenden Unternehmen der Branche, präsentieren unter dem Leitmotiv „Global Farming - Local Responsibility“ ein vollständiges Produktangebot und Fachprogramm rund um den modernen Pflanzenbau. Nach Angaben des Veranstalters DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) ist das Messegelände in Hannover ausgebucht.

Landwirtschaft vor großen Herausforderungen

Wie DLG-Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Grandke bei der Eröffnung der Messe in Hannover vor der internationalen Presse erklärte, will die Agritechnica einen Beitrag leisten, wichtige strategische Fragen zur Entwicklung der Landwirtschaft zu beantworten. Immerhin gelte es bis zum Jahr 2050 weltweit rund 10 Milliarden Menschen mit Nahrung und Energie zu versorgen. Gleichzeitig sehe sich die Landwirtschaft Anforderungen hinsichtlich Klimaschutz Biodiversität und Nachhaltigkeit konfrontiert. Landtechnische Innovationen könnten aber dabei helfen, diese Ziele zu erreichen, sagte Grandke.

Agritechnica internationaler denn je
 
Die Agritechnica ist internationaler denn je: 1750 (62 Prozent) Aussteller kommen aus dem Ausland. Dies entspricht einem neuen Höchststand. Die meisten Auslandsunternehmen kommen aus Italien (370 Unternehmen), China (163), den Niederlanden (113), der Türkei (112), aus Frankreich (100), Österreich (82), Polen (65), Großbritannien (62), Dänemark (52), Indien (58), Spanien (51) und aus den USA (49). Über 20 Länder haben Gemeinschaftsbeteiligungen angemeldet, darunter erstmals aus Frankreich, dem Vereinigten Königreich (UK), Indien, Weißrussland und der Region Altai (Russland).
 
Mit dieser Ausstellerbeteiligung werden die zunehmend globale Verflechtung der gesamten Agrarbranche sowie die wirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft in den Ländern sichtbar. Die landwirtschaftliche Produktion ist weltweit vernetzt. Die DLG erwartet bis zum Messeende am 16. November wieder mehr als 400.000 Besucher, darunter über 100.000 aus dem Ausland.
 

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