Verkaufsstart für den neuen Magnum 400
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Für alle vier Modelle besteht die Wahlmöglichkeit zwischen dem stufenlosen CVXDrive-Getriebe mit seinen drei Fahrbereichen und dem 21/5 PowerDrive-Lastschaltgetriebe, das sich laut Case IH im Feld und beim Straßeneinsatz durch besonders weiche Schaltvorgänge auszeichnet. Die Endgeschwindigkeit von 40 oder sogar 50 km/h wird sehr kraftstoffsparend bei einer deutlich reduzierten Motordrehzahl erreicht. Ab Werk sind die neuen Magnum AFS Connect-Modelle vollumfänglich auf die Präzisionslandwirtschaft und das digitale Datenmanagement ausgelegt.
Leistung und Komfort vom Feinsten
Die inzwischen siebte Generation der Case IH Magnum Baureihe fährt mit einem 8,7-Liter Sechszy-lindermotor von FPT Industrial vor, der mit Turbolader und Ladeluftkühler ausgestattet ist. Damit bietet der neue Magnum 400 eine Nennleistung von 400 PS und eine maximale Leistungsabgabe von 435 PS. Dank der patentierten Hi-eSCR2-Abgastechnik von FPT Industrial erfüllen diese Traktoren die EU-Emissionsvorschriften der Stufe V. Die Modelle Magnum 340, 380 und 400 sind wahlweise an der Hinterachse auch mit den traktionsstarken, bodenschonenden Bandlaufwerken mit 61 oder 76 cm Breite verfügbar. Speziell auf die Traktoren mit Bandlaufwerken ausgerichtet, aber auch für die Modelle mit Reifen an der Hinterachse ist die neue Lenkbremse verfügbar, die durch das HMC II Vorgewende-Management gesteuert den Wendekreis deutlich verringert.
Die Surveyor-Kabine des Magnum ist auf Wunsch mit einer semiaktiven hydraulischen Federung er-hältlich und wurde deutlich überarbeitet, um in der weiterhin vertrauten Arbeitsumgebung eine noch intuitivere Bedienung zu gewährleisten. Der Komfortsitz ist um 40 Grad nach links und rechts schwenk-bar und die neue Multicontroller-Armlehne bietet eine Reihe neuer Optionen wie die branchenweit einmaligen, individuell konfigurierbaren Schalter für Zusatzsteuergeräte. Wichtige Informationen etwa zu Kühlmitteltemperatur und Tankanzeige sind in dem neuen Smartscreen-Display im rechten vorderen Kabinenholm zu finden.
Mit AFS Connect das Betriebs- und Flottenmanagement optimieren
Mit seinen drei Kernkomponenten AFS Pro 100-Monitor, dessen AFS Vision Pro-Betriebssystem und dem AFS Vektor Pro-Satellitenempfänger lassen sich das Traktormanagement und die Funktionen des Precision Farming für die jeweiligen betrieblichen Anforderungen optimal konfigurieren. Zusätzlich zu der Touchscreen-Bedienung kann auf bestimmte Funktionen beim Feldeinsatz über frei programmierbare Schnellaufruftasten zugegriffen werden. Entscheidend bei dem Einsatz dieser drei AFS Connect-Elemente ist die damit mögliche nahtlose Kommunikation zwischen Betriebsleiter, Fahrer und – wenn die Zustimmung des Halters dazu erteilt ist – auch Dritten wie etwa dem Händler oder Berater. So können Servicemitarbeiter des Händlers über die Remote-Desktopanzeige beispielsweise unmittelbar bei technische Schwierigkeiten helfen. Gleichermaßen lässt sich die kabellose Zweiwege-Datenübertragung nutzen, um zuvor im Betriebsbüro oder von dem Berater erstellte Appli-kationskarten etwa für Saatgut oder Dünger direkt auf den Monitor des Traktors zu übertragen.
AFS Connect ermöglicht so noch besser fundierte Entscheidungen zum Betriebs- und Flottenmanagement auf Basis von Echtzeit- und gespeicherten Daten der Maschinen und die Verwaltung dieser Daten über den PC im Büro ebenso wie unterwegs über Smartphones und Tablets. „Mit dem Magnum AFS Connect verfügen die Betriebsleiter über intelligent vernetzte Topleistungen, die sich optimal für das betriebliche Management und den Betriebserfolg nutzen lassen“, fasst Philipp Ham-pel, Marketing Manager Case IH, Kernmerkmale der neuen Magnum Modelle zusammen.
Jede Menge Power mit Knick
Für die Saison 2021 stellt Case IH ein echtes „Power-Pack“ auf dem europäischen Markt vor: Die neuen Knicklenkermodelle Steiger AFS Connect mit Rädern und Quadtrac AFS Connect mit Band-laufwerken ermöglichen mit maximaler Konnektivität den optimalen Einsatz der Instrumente für Präzisionslandwirtschaft und digitalen Datenaustausch. Damit setzt nach dem Magnum AFS Connect nun auch die Königsklasse der Case IH Traktoren neue Standards im modernen Prozess- und Datenmanagement, mit dem die Betriebe Effizienz und Produktivität steigern und den Einsatz ihrer Maschinenflotte optimieren können.
Die Quadtrac-Baureihe mit ihren vier äußerst bodenschonenden Bandlaufwerken, die gleichzeitig maximale Traktion liefern, umfasst nun fünf Modelle (470,500,540,580 und 620) mit einer maximalen Leistung bis 692 PS und stellt damit immer noch den stärksten Serientraktor der Welt.
Drei Steiger AFS Connect Rad-Knicklenker (420, 470 und das neue Modell 500) runden die Baureihe ab. Die Ausstattung mit AFS Connect erfolgt hier bereits serienmäßig ab Werk. Weitere Merkmale der neuen Quadtrac/Steiger Modelle sind die neue Case IH Multicontroller Armlehne, die deutlich aufgewertete Innenausstattung, eine neue Anlage für Heizung, Lüftung und Klima sowie die adaptive Lenk-steuerung (ASC). Der Kraftstoffvorrat kann mit optionalen Satteltanks um 44 Prozent gesteigert werden.
Maximale Konnektivität – optimaler Kundenutzen
Bei der Entwicklung und Integration der neuen AFS Connect Technologie haben die Ingenieure von Case IH besonderes Augenmerk darauf gerichtet, die Erfassung der Daten zu vereinfachen und einen nahtlosen Zweiwege-Datentransfer zwischen der Maschine und dem Betriebsbüro – beziehungsweise zwischen der Maschine und dem Tablet oder Smartphone des Betriebsleiters von unterwegs – zu gewährleisten.
Mit dem AFS Pro 1200 Monitor, dem AFS Vision Pro Betriebssystem und dem AFS Vector Pro Empfänger sorgen drei Elemente in der Maschine für die gewünschte Konnektivität. Der Monitor verfügt über einen 12-Zoll-Bildschirm, der umfassende Betriebsdaten anzeigt und eine Fernübermittlung er-möglicht, über die beispielsweise Händler, wenn die Erlaubnis des Eigentümers dazu vorliegt, den Bildschirm auch aus der Ferne sehen können. Ein einfaches Bluetooth-Pairing ermöglicht die Verbin-dung mit einem mobilen Gerät und vier Außenkameras. Das AFS Vision Pro-Betriebssystem nutzt eine Bedienoberfläche, wie sie von Smartphones oder Tablets vertraut ist, und kann je nach Wunsch über den Touchscreen oder einen Drehregler gesteuert werden. Über den AFS Vector Pro-Empfänger wird die korrekte Spurführung gewährleistet, deren Präzision von der Basisstufe (WAAS und AFS 1) über die mittlere (AFS 2) bis hin zu einer hohen beziehungsweise sehr hohen (RTK und AFS RTK+) Genauigkeit reicht.
Direkte Unterstützung „aus dem off“
Effizienz ist auch dann wichtig, wenn Rat von außen gebraucht wird. Betriebsleiter können sich des-halb dafür entscheiden, ausgewählte agronomische Daten bis hinunter zur Feldebene mit Dritten, wie z. B. Beratern, auszutauschen. Auch den Servicekräften beim Händler kann aus der Distanz Zugang zu den aktuellen Maschineninformationen gewährt werden. Damit ist es möglich, Ausfallzeiten zu reduzieren und extra Fahrten zur Betriebsstätte oder zum Händler zu vermeiden. Dank der Fernanzeige kann der Betriebsleiter oder der Händler genau sehen, was der Fahrer auf dem neuen AFS Pro 1200 Display in der Kabine sieht; so lassen sich Probleme schnell und eindeutig identifizieren. Ebenso können auf Wunsch vom Händler Software-Updates per Fernzugriff hochgeladen oder der Wartungs- und Servicebedarf aus der Ferne ermittelt werden, ohne dass ein Besuch vor Ort erforderlich wäre.
Höherer Komfort ermöglicht größere Produktivität
Das neu gestaltete Interieur der Quadtrac Kabine bietet ein höchst ansprechendes Arbeitsumfeld, das mit seiner Hochwertigkeit und seinem Ambiente aus dem PKW-Bereich bekannt ist den passenden Rahmen für ermüdungsarme und produktive Arbeitstage vorgibt. Dazu trägt auch die adaptive Lenksteuerung (ASC) bei, ein bereits bei anderen Case IH Traktoren etabliertes Lenksystem mit variabler Geschwindigkeit, mit dem das Verhältnis zwischen der Anzahl der Lenkradumdrehungen und dem Lenkwinkel je nach den Anforderungen des Fahrers verändert werden kann. So lässt sich die Anzahl der Lenkradumdrehungen, die erforderlich ist, um im Anschluss an die vorherige Spur zu fahren, in Abhängigkeit von der auszuführenden Arbeit einstellen und damit der Lenkaufwand reduzieren. Das ASC System wird über das AFS-Terminal des Traktors gesteuert.
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