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Erneuerbare Energie

Biogas und die Wärme

Ob im Eigenheim in der Nähe einer Biogasanlage oder an der Anlage selbst: Biogas als Energieträger kann direkt ohne weitere Aufbereitungsschritte zur Wärmeerzeugung genutzt werden.
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Dies kann zum Beispiel zur Spitzenlastabdeckung für ein angeschlossenes Wärmenetz sinnvoll sein. Biogas bringt zwar bei der Verbrennung aufgrund seiner Zusammensetzung hohe Anforderungen an die Technik mit sich, was aber durch herstellerseitige Forschung und Entwicklung bereits zu verlässlichen Lösungen geführt hat, sodass solche Brenner am Markt verfügbar sind.

Meist fällt Biogas bei den Herstellern unter die Kategorie „Sondergas“ zusammen mit Klärgas und Stadtgas. Um es in einem Brenner einsetzen zu können, gibt es Obergrenzen für Schwefelverbindungen und weitere Gasbegleitstoffe sowie einen Mindestanteil an Methan. Zudem muss das Gas sauber und trocken sein. Die genaue Einstellung des Brenners erfolgt dann vor Ort durch ein Fachunternehmen oder den Hersteller selbst. Möglich sind auch sogenannte Zweistoffbrenner, die je nach Bedarf mit zwei unterschiedlichen Brennstoffen arbeiten können. So kann beispielsweise bei Biogasüberschuss dieses verwendet werden und in Zeiten, in denen hohe Wärmebedarfe zu decken sind, mit einem anderen Brennstoff geheizt werden. Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter www.carmen-ev.de

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