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Lossprechung Land- und Baumaschinenmechatronik

Höhepunkt der Ausbildung

Bei einer feierlichen Lossprechungsfeier wurden Ende Februar zwei Land- und Baumaschinenmechatronikerinnen und 160 Land- und Baumaschinenmechatroniker in den Gesellenstand gehoben.

von LHTW BW/Michael Rabe erschienen am 26.03.2025
Zwei Land- und Baumaschinenmechatronikerinnen und 160 Land- und Baumaschinenmechatroniker wurden in der Stadthalle Kirchheim feierlich in den Gesellenstand gehoben. © LTHW BW
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Absolvierende, Eltern, Ausbildende und Gäste aus den Innungsgebieten der vier württembergischen LandBauTechnik-Innungen Heilbronn-Stuttgart, Oberschwaben, Reutlingen und Ulm konnte Landesinnungsmeister Kurt Neuscheler in der Stadthalle Kirchheim unter Teck zu begrüßen.

In seiner Festansprache zeigte sich Rainer Reichhold, Präsident von Handwerk BW, sichtlich stolz auf die neuen Gesellen und betonte, wie wichtig es sei, dass die jungen Land- und Baumaschinenmechaniker nun ihre Reise als Fachkräfte antreten. „Sie sorgen dafür, dass die Maschinen laufen, die unsere Felder bestellen und unsere Häuser bauen. Ohne Sie würden die Räder der Landwirtschaft stillstehen und es gäbe keine Ernte, keine Lebensmittel und keine Versorgungssicherheit“, so Reichhold.

Abschließend ermunterte Reichhold die neuen Gesellen, gut zu überlegen, wie sie ihren beruflichen Weg weitergehen wollen. „Bleiben Sie dem Handwerk treu und drehen Sie die großen Räder mit“, sagte er.

Gespräch in großer Runde

Zu Beginn der Azubi-Talkrunde stellten sich die vier Obermeister Josef Unger von der Innung Reutlingen, Kurt Neuscheler von der Innung Heilbronn-Stuttgart, Anton Harscher von der Innung Oberschwaben und Andreas Mayer von der Innung Ulm vor. Kurt Ziegenhagel, stellvertretender Obermeister der Innung Ulm, lud die Auszubildenden Carina Schilling, Paul Mollenkopf, Johannes Braun und Korbinian Becker mit auf die Bühne ein. Munter beantworteten sie die Fragen zur Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker/in, wie zufrieden sie mit ihrer 3,5-jährigen Ausbildung waren und was sie meinen, welche Institutionen an ihrer Ausbildung beteiligt sind. Im Zusammenhang mit der letzten Frage dankte Ziegenhagel allen Beteiligten.

Die drei Gesellen mit den besten Abschlüssen wurden mit Preisen für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet. Florian Rist vom Ausbildungsbetrieb Lehre Landtechnik aus Haiterbach erzielte den insgesamt besten Abschluss, gefolgt von Joshua Amann vom Ausbildungsbetrieb Agrom aus Riedhausen und Christian Hertel vom Ausbildungsbetrieb Gebrüder Dürr aus Walddorfhäslach. Weitere 37 angehende Gesellen wurden mit einem Preis der Max-Eyth-Schule ausgezeichnet.

Schließlich sprach der Prüfungsausschussvorsitzende Karl Heinz Wöger alle feierlich von ihren Pflichten frei und hob sie mit den folgenden Worten in den Gesellenstand: „Tragt zur Ehre unseres Berufstandes bei, indem ihr mit Freude Aufgaben im Beruf, in der Familie und der Gesellschaft erfüllt. Ich wünsche euch Glück und Zufriedenheit. Helft mit, den Frieden und die Freiheit in unserem Land zu bewahren.“

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