Erhöhtes Brucellose-Risiko bei Schweinen
Das Gremium für Tiergesundheit und Tierschutz (AHAW) der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat vor kurzem eine neue Stellungnahme zur Schweinebrucellose veröffentlicht.
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Die Risikofaktoren für die Einschleppung und Ausbreitung von B. suis bei Hausschweinen wurden identifiziert und qualitativ bewertet. Das Vorhandensein von infizierten Wildschweinen und Hasen und das Potenzial für die Exposition in Freilandhaltungen gelten nach wie vor als wichtigste Risikofaktoren in den derzeit betroffenen Gebieten. Biosicherheitsmaßnahmen und die Art der Aufstallung haben einen Einfluss auf die Höhe der Exposition gegenüber infizierten Wildschweinen. Die Wissenschaftler appellieren, das Bewusstsein aller Beteiligten für vorläufige klinische Zeichen der Schweinebrucellose sowie die zusätzlichen Risiken durch illegale Spültrankfütterung mit Abfällen von Hasen und Wildschweinen zu schärfen.



