Neuer Trächtigkeitsnachweis beim Rind in Göttingen entwickelt
Für die Rentabilität von milcherzeugenden Betrieben ist eine systematische Trächtigkeitsuntersuchung auf Herdenbasis grundlegende Voraussetzung. So können die Fruchtbarkeit der Herde überwacht und Probleme rechtzeitig erkannt werden. Die eingesetzte Methode sollte eine (Nicht-)Trächtigkeit nicht nur möglichst frühzeitig, sondern auch sicher erkennen. Milchviehhalter wünschen sich zudem eine möglichst preisgünstige und praxisgerechte Lösung.
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Kein Verfahren kann indes all diese Ansprüche erfüllen. Sehr zuverlässige Ergebnisse lassen sich mit Ultraschalluntersuchungen erreichen: Eine Trächtigkeit lässt sich vom geübten Anwender schon ab dem 28. Tag feststellen, aber bei hohen Kosten und beträchtlichem Einzeltieraufwand. Eine rektale Untersuchung können Milchviehhalter zwar selbst durchführen, dementsprechend kostengünstig ist die Methode, und auch die Diagnose liegt sofort vor. Allerdings sind klare Aussagen erst ab dem 40. Trächtigkeitstag möglich und die Zuverlässigkeit des Tests ist wie bei der Sonographie stark von der Erfahrung des Anwenders abhängig. Hinzu kommt auch hier der hohe Einzeltieraufwand. Neues Verfahren zur Trächtigkeitsdiagnose Der Progesterontest schließlich...