Rückverfolgbare Fleischqualität
Beim Projekt-Workshop ”Ensuring Quality and Food Safety in European Pork Chains - Capturing Export Markets” in Bonn standen Konzepte zur Verbesserung von Qualität und Sicherheit der Europäischen Schweinefleischerzeugung im Vordergrund. Wissenschaftler und Branchenexperten diskutierten darüber, wie die Herausforderungen im künftig noch stärker exportabhängigen Schweinefleischmarkt zu meistern sind.
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Von zentraler Bedeutung seien in diesem Zusammenhang Netzwerk-Koordinatoren, so Prof. Dr. Brigitte Petersen vom Institut für Tierwissenschaften (ITW) der Universität Bonn. Ihre Aufgabe müsse es sein, die Akteure der Kette zusammenzubringen, Konzepte zu entwickeln und zu vermitteln, um so die vom Markt gewünschte Qualität, Rückverfolgbarkeit und Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Das sei für die Schweinefleischerzeugung laut Bert Urlings von der Vion Food Group eine immer komplexer werdende Aufgabe, handele es sich doch um einen typischen globalen „Teilstückmarkt“. Dr. Susanne Lehnert, zurzeit Austauschwissenschaftlerin an der Universität Wageningen (NL) berichtete in diesem Kontext, dass man dort versuche, zunächst im Rahmen der...