Neuland setzt sich für betäubte Ferkelkastration ein
"Die Neuland-Bauern leisten Pionierarbeit für eine tiergerechte und umweltschonende Nutztierhaltung, indem sie Ferkel künftig nur noch betäubt kastrieren wollen," betont Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringdorf, der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) heute in einer Pressemitteilung.
- Veröffentlicht am
Das vom Deutschen Tierschutzbund, dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) entwickelte Qualitätsfleischprogramm setze Maßstäbe für die bäuerliche Nutztierhaltung und sichere die Existenz der Mitgliedsbetriebe. Wenn im Nachbarland Holland - einem Absatzmarkt für 100.000 Tonnen deutsches Schweinefleisch - ab 2009 der Handel nur noch Fleisch von betäubt kastrierten Schweinen aufnehmen wolle, in Norwegen und in der Schweiz die Ferkelkastration schon jetzt verboten sei, dann sei es höchste Zeit eine Lösung für alle Schweinehalter zu finden.



