Fütterungsbewertung mit der Obsalim-Methode
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Obsalim ist eine Abkürzung aus dem Französischen für „Observation alimentaire“, auf Deutsch so viel wie „Fütterungsbeobachtung“. Das Analyseverfahren wurde von dem französischen Tierarzt Bruno Giboudeau in jahrzehntelanger Beobachtungsarbeit entwickelt und optimiert. Die grundlegende Idee: Anhand äußerlich sichtbarer Merkmale können Rückschlüsse auf Fütterung, Futterverwertung und Stoffwechselzustand von Wiederkäuern gezogen werden.
Als aufmerksamer Beobachter war Rinder-Tierarzt Giboudeau aufgefallen, dass mehrere Kühe einer Herde zu bestimmten Zeiten hinter dem Schulterblatt ein glattgelecktes, leicht glänzendes Fell haben. Er brachte dieses Verhalten aufgrund der zeitlichen Veränderungen mit der Fütterung in Zusammenhang. So fand er heraus, dass Schwankungen des pH-Wertes im Pansen eng mit diesem Verhalten der Tiere und dem später phG-Zone genannten Teil der Körperoberfläche zusammenhängen. Damit war Giboudeau auf das erste von mittlerweile mehr als 61 Symptomen gestoßen, die die Obsalim-Methode heute umfasst.
So funktioniert die Obsalim-Methode |
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61 Karten bilden die Obsalim-Symptome ab, die sich in 15 Bereiche aufgliedern – vom Kopf über den Körper bis zu Milch, Kot und Harn. Für jedes Symptom werden Energie- und Eiweißversorgung, Fasergehalt der Nahrung und Stabilität des Pansens bewertet. Auf jeder Karte wird in sieben Spalten der Zusammenhang des Symptoms mit der Fütterung bewertet:
Die einzelnen Parameter erhalten je nach Symptom Punkte zwischen – 2 und + 2. Für die Auswertung addiert man in jeder Spalte die Zahlenwerte aller ermittelten Karten. So ergeben sich die Werte für die gesamte Herde. Ein positives Endergebnis weist auf einen Überschuss, ein negatives auf einen limitierenden Faktor beziehungsweise einen Mangel in der Ration hin. Bei null ist die Bewertung ausgeglichen auf dem Niveau einer trockenstehenden Kuh. Ein ausgeglichenes Ergebnis für die laktierende Kuh liegt im Plusbereich mit einer Zahlenreihe ohne große Schwankungen. Mit mindestens drei Karten aus verschiedenen Bereichen lässt sich sicher eine Diagnose stellen. |
Aber es geht nicht um Symptome an einzelnen Tieren – bei Obsalim wird die Herde als Ganzes beurteilt. „Man startet mit der Homogenitätsbeurteilung“, erklärt Mechthild Knösel. Die 43-Jährige ist Betriebsleiterin auf dem Hofgut Rengoldshausen in Überlingen am Bodensee. In dieser Funktion ist sie für die Milchviehherde der Rasse Schweizer Originalbraunvieh mit 50 Kühen plus Nachzucht verantwortlich. Seit rund fünf Jahren wendet sie die Obsalim-Methode bei ihren Tieren an.
1. Schritt: Homogenität beurteilen
Der erste Schritt bei Obsalim ist immer ein prüfender Blick auf die gesamte Herde. Sind Homogenität und Rhythmus bei mehr als 60 Prozent der Tiere nicht gleichmäßig, besteht ein Änderungsbedarf. Im Einzelnen werden die Einheitlichkeit der Körperkondition, des Fellglanzes und der Vitalität beurteilt. Besonders gut lässt sich das auf der Weide beobachten. Rinder sind rhythmische Raufutterfresser, das heißt, sie zeigen in der Herde ein weitgehend synchrones Verhalten hinsichtlich Fressen, Liegen und Wiederkauen. „Je homogener sich eine Herde zeigt, desto stoffwechselgesünder ist sie und umgekehrt“, erklärt Knösel. Hintergrund dafür ist die Stabilität des Mikrobioms und damit des Pansens, dessen pH-Wert und Füllungszustand das Fressverhalten steuert. Durch die im Stall vorgegebenen Fütterungszeiten gibt es in Stallsystemen zum Teil erhebliche Abweichungen von der natürlichen Rhythmik, so ein Grundgedanke der Methode. Diese Abweichungen können zu Panseninstabilitäten führen.
2. Schritt: Sauberkeit bewerten
Im zweiten Schritt wird die Sauberkeit der Tiere bewertet. „Man macht in Gedanken ein Kreuz über dem Tier und schaut, wie der Dreck verteilt ist, also oben, unten, vorne, hinten“, erklärt die Landwirtin. Verschmutzungen mit Kot unterhalb einer Linie zwischen Kniegelenk und Ellenbogen sind ein Hinweis auf Fütterungsprobleme. Verschmutzungen im Bereich der Hintergliedmaßen und auch am Rücken sind haltungsbedingt.
3. Schritt: Einzelsymptome erkennen
Erst danach geht es an die Symptombeurteilung. Die Einzelsymptome gliedern sich auf verschiedene Bereiche – vom Kopf über den Körper bis zu Milch, Kot und Harn. „Tritt ein Symptom vermehrt auf, muss man prüfen, ob die Hälfte, besser noch zwei Drittel der Herde das Symptom zeigt“, erläutert Knösel. „Nur dann nimmt man das Symptom in die Bewertung.“ Lässt sich ein Anzeichen nicht eindeutig erfassen, wird es nicht gezählt. „Natürlich kann man auch einzelne Tiere beurteilen. Aber da wir keine Einzeltierfütterung machen, ist das nicht zielführend“, sagt die Landwirtin.
Obsalim helfe aber nicht nur bei der Fütterungsbewertung, betont Knösel. Die Methode schule auch den Blick für mögliche Haltungsprobleme. „Manchmal treten sehr viele verschiedene Symptome auf, aber immer nur bei einem kleinen Teil der Herde.“ Dann biete es sich an, die Herde zu unterteilen und getrennt zu bewerten. Obsalim erinnert in diesem Fall an ein Detektivspiel: Man muss zunächst herausfinden, was diese Tiere außer dem beobachteten Symptom gemeinsam haben. Sind sie früh- oder spätlaktierend, alt oder jung, hoch- oder niederrangig? „Müssen zum Beispiel niederrangige Tiere im Stall immer unter Stress fressen, weil es zu wenig Platz gibt, zeigt sich das im Stoffwechsel“, erläutert die Landwirtin.
4. Schritt: Die Auswertung
Sind alle Symptome erfasst, geht es an die Auswertung. Diese kann mit Hilfe von Karten oder – die modernere Variante – mit einer App erfolgen. „Es gibt meist mehrere Möglichkeiten, was ich in der Fütterung ändern könnte oder sollte“, erläutert Knösel. Wichtig sei, immer nur eine Komponente zu verändern, denn Obsalim funktioniere nach dem Prinzip „Trial-and-Error“: Ich ändere einen Faktor und warte ab, ob sich auch die Symptome verändern. Erst dann kann ich weitere Anpassungen vornehmen.
Bei ihrer eigenen Herde hat Mechthild Knösel die Fütterung nach den Grundsätzen von Obsalim mittlerweile so weit stabilisiert, dass kaum noch Symptome auftreten. Im Sommer gibt es mit der Kurzrasenweide ein sehr kontinuierliches Futterangebot, was sehr günstig für den Pansen ist. Im Winter gibt es dann reine Heufütterung. Den Tag hat die Tierhalterin so strukturiert, dass wenig Gefahr für Ungleichgewicht im Stoffwechsel besteht. Regelmäßigkeit in der Fütterung und im Tagesrhythmus seien hierbei elementar. Passt das Weidemanagement, strukturieren die Kühe ihren Tag auf der Weide entsprechend von allein. Und tatsächlich: Wirft man einen Blick auf die Herde, bestätigt sich die Aussage. Es ist kurz nach 10 Uhr am Vormittag, die Tiere wechseln, nachdem sie sich auf der Weide satt gefressen haben, langsam in die Ruhephase. Ein paar wenige stehen, die meisten liegen bereits und ruhen, sind in der Wiederkauphase. „Und das machen sie, obwohl hier ein Haufen geiles Futter steht“, sagt Knösel.
Die wohl wichtigste Erkenntnis, die die Obsalim-Methode bei Mechthild Knösel bewirkte: Wiederkauen ist Arbeit. Und für diese Arbeit sollte man den Tieren ausreichend Zeit einräumen. Der Erfinder der Methode, Bruno Giboudeau, zieht dafür gern den anschaulichen Kühlschrank-Vergleich heran: Fressen ist Einkaufen, Wiederkauen ist Kochen und Essen. „Wenn wir die Kuh 24 Stunden in den Supermarkt schicken, dann quillt der Kühlschrank über“, erläutert Knösel den Vergleich. Zeit, um das Eingekaufte zu verwerten, bleibe den Tieren nicht. Neben den dadurch hervorgerufenen Stoffwechselproblemen sei das auch schlecht für die Futtereffizienz. Und das wirke sich letztendlich negativ auf die Leistung aus.
Analyse des Presskuchens
Ein Erlebnis hat sich Knösel besonders eingeprägt und ihre Überzeugung, dass Obsalim der richtige Weg für sie und ihre Herde ist, gefestigt. „In einem der vergangenen Sommer war es so trocken, dass wir auf der Weide nichts mehr zu fressen hatten“, erinnert sie sich. Um die Tiere ausreichend zu versorgen, nahm Knösel sie zurück in den Stall und fuhr viermal am Tag Ackerfutter ein. „Ich war eigentlich nur noch damit beschäftigt: Futter einholen, melken, füttern, noch zweimal Futter holen, melken, vorlegen. Den ganzen lieben langen Tag.“ Als dann Bruno Giboudeau zu Besuch auf dem Hofgut war, machten die beiden eine Obsalim-Diagnose. Dazu gehört – neben der bereits beschriebenen Erfassung von Symptomen – auch die Analyse des Kotpresskuchens. Denn der gibt letztlich Auskunft über die Futtereffizienz: Je dünner er ist, desto besser wird das Futter verwertet; ist er zu dick, wird das Futter schlecht verwertet. Mit einer Kotpresse sammelt man eine definierte Menge Kot ein und wäscht sie in einem Sieb mit definierter Lochgröße aus. Übrig bleibt ein fasriger Kotkuchen, dessen Höhe sich messen und vergleichen lässt. Man kann die Faserstruktur erkennen und die Menge der Fasern, die von den Pansenmikroorganismen nicht verwertet wurden. Daneben werden auch nicht verdaute Getreideanteile, ganze Körner oder Kornteile sichtbar.
Knösel und Giboudeau wuschen also den Mist der Tiere aus. Das Ergebnis: Mit 25mm war der Presskuchen deutlich zu hoch. Also riet der Franzose dazu, die Kühe statt vier- nur noch zweimal am Tag zu füttern, einmal morgens, einmal abends. Für fünf Tage sollte die Landwirtin das so handhaben und beobachten, wie, beziehungsweise ob, sich die Milchmenge im Tank verändert. „In diesen fünf Tagen bin ich fast gestorben“, erinnert sich die Tierhalterin. „Ich dachte, die Kühe verhungern mir zwischen den Mahlzeiten.“ Doch nach fünf Tagen war die Symptomatik verschwunden, der Mistkuchen hatte sich halbiert und die Milchmenge im Tank war gleichgeblieben.
Detektivarbeit
Zeitaufwendig sei das Verfahren, wenn man es einmal beherrsche, nicht: Eine Diagnose macht die Landwirtin etwa einmal im Monat, meist wenn die Milchleistungsprüfung (MLP) anstehe. Rund eine Viertelstunde kostet sie das in der Regel. Weichen die Ergebnisse voneinander ab, vertraut Knösel mittlerweile eher auf Obsalim. „Das, was die Tiere mir über die Obsalim-Methode zeigen, ist näher an der Realität, als was ich im Stoffwechseldiagramm der MLP ablesen kann“, sagt sie. „Bei der MLP schaut man in die Vergangenheit. Das Tier sagt mir aber die ganze Zeit, was ich wissen muss. Ich muss nur die Augen aufmachen.“ Trete doch mal ein Symptom auf, seien in der Regel keine grundlegenden Änderungen in der Fütterung notwendig. Einmal fielen der Landwirtin zum Beispiel bei vielen Kühen Schleckstellen hinter der Schulter auf. Diese deuten nach den Obsalim-Grundsätzen auf eine Übersäuerung des Pansens hin. In diesem Fall war wieder Detektivarbeit gefragt, schließlich hatte Knösel zuvor nichts an der Fütterung verändert. Des Rätsels Lösung: Die Tiere, die den Stall nach dem Melken mit relativ leerem Pansen verließen, gingen auf ihrem Weg zur Weide über eine Streuobstwiese. „Draußen haben sie sich erstmal den Bauch mit Äpfeln vollgeschlagen“, berichtet Knösel. Also zäunte sie die entsprechenden Bereiche ein, die Symptome verschwanden innerhalb weniger Tage. „In solchen Situationen ist man sehr dankbar, dass die Tiere einem sagen, dass etwas nicht stimmt“, sagt die Landwirtin.
Die richtigen Symptome erkennen
Knösel hat mittlerweile zahlreiche Herden, von Hochleistungsrassen bis französische Extensivrassen, mit Obsalim bewertet. Vor allem im Hochleistungsbereich hat sie sehr viele Symptome beobachtet. „Weil man da auf Kante fährt, man reizt den Stoffwechsel aus“, meint die Tierhalterin. Ein häufiges Symptom bei Schwarzbunten sei zum Beispiel ein Nickhautvorfall. Den Landwirtinnen und Landwirten sei meist gar nicht bewusst, dass es sich dabei um ein Symptom handelt. Schließlich kennen sie ihre Tiere nur so.
Bei Obsalim werden nur mit den Sinnen erfassbare Anzeichen verwendet. Alle Beobachterinnen und Beobachter sollten zum gleichen Ergebnis kommen. Aber ist das wirklich so? Mechthild Knösel ist überzeugt, dass die Methode – sofern sie richtig angewendet wird – fehlerresistent ist. Ihre Überzeugung stützt sich auf die Erfahrungen aus ihren Schulungen bei Bruno Giboudeau. Giboudeau teilte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in kleine Gruppen auf, jede Gruppe führte unabhängig von den anderen eine Diagnose für dieselbe Herde durch. Zwar konzentrierten sich die einzelnen Gruppen teilweise auf unterschiedliche Symptome, die Diagnose und somit das Ergebnis war bei allen aber dasselbe.
Ist Obsalim medizinisch belegt?
„Auch wenn wir noch nicht alle Symptome wissenschaftlich einordnen können, so gibt es zumindest für die pHG-Zone eine Erklärung aus der chinesischen Medizin“, sagt Tierarzt Dr. Andreas Striezel. Neben Mechthild Knösel und Landwirt und Berater Philipp Wenz ist Striezel einer von nur drei Obsalim-Trainern in Deutschland. Denn in der pHG-Zone lägen Akupunkturpunkte, die die Bewegung des Pansens stimulieren. Auch andere Symptome ließen sich medizinisch erklären, so der Tierarzt. Zum Beispiel geschwollene Augenlider: Das Augenlid enthält viele Lymph- und Blutgefäße, aber meist wenig Fett. Bedingt durch die dünnere, bewegliche Haut der Augenlider sind Lymphstauungen hier früher sichtbar. Im Bereich der Kapillaren tritt Blutplasma mit den darin enthaltenen Stoffen ins Gewebe, um die Zellen zu ernähren. Diese Gewebeflüssigkeit tritt als Lymphe in die blind endenden Lymphgefäße ein und wird abgeleitet. Täglich sammeln sich so in den Lymphbahnen viele Liter an Flüssigkeit, die in den Lymphknoten gefiltert und gereinigt werden. Bei einem Lymphödem besteht also eine Imbalance: zu viel Flüssigkeit sammelt sich im Gewebe beziehungsweise braucht länger, um abtransportiert zu werden. Ganz allgemein kann ein Ödem Anzeiger für einen Entzündungsprozess im Körper, zum Beispiel im Sinne eines bovinen Entzündungssyndroms, sein. Ein Lidödem kann aber auch durch Stoffwechsel-, Nieren- oder Leberstörungen begründet sein.
Wie objektiv ist die Obsalim-Methode und kann sie andere Verfahren der Futtermittelbewertung ersetzen?#Ö hat bei Dr. Andreas Striezel nachgefragt.
Das Erlernen ist aufwändig
In Deutschland wenden nicht allzu viele Tierhalterinnen und Tierhalter Obsalim an. „Die Methode ist komplex und kann nicht im Handumdrehen angewandt werden“, erklärt Knösel. „Von einem besuchten Seminar zur Anwendung der Methode ist es ein langer Weg.“ Die 43-Jährige spricht aus Erfahrung: Als sie vor rund fünf Jahren begann, sich das Verfahren anzueignen, waren alle Informationen nur auf Französisch und Englisch verfügbar. Neben dem Erlernen der Symptome und des Diagnoseverfahrens stand also für die Landwirtin viel Übersetzungsarbeit auf dem Programm. Anfängerinnen und Anfängern rät sie: „Nehmt euch das Kartenspiel, stellt euch in eure Herde und geht jede Karte durch.“ Nur so ließen sich die Symptome verinnerlichen.
In Frankreich ist die Methode hingegen weiter verbreitet. Das mag zum einen an der fehlenden Sprachbarriere liegen. Zum anderen daran, dass Bruno Giboudeau es geschafft hat, ein System zu etablieren, dass es Tierhalterinnen und Tierhaltern leichter macht, das Verfahren zu erlernen: Nicht jeder muss die Methode selbstständig beherrschen. Stattdessen gibt es Arbeitskreise, die von Obsalim-Trainerinnen und -Trainern geleitet werden. Diese Arbeitskreise treffen sich regelmäßig in kleineren Gruppen, erstellen Diagnosen und nehmen Fütterungsanpassungen vor. Und es wird überprüft, ob diese erfolgreich waren. „Es ist ein sehr effizientes System“, meint Knösel. „Die Landwirte lernen sehr viel und werden selbstständiger, aber es ist immer ein Trainer dabei, der die Methode beherrscht.“
Zwar fragen viele Tierhalterinnen und Tierhalter nach der Beraterausbildung. „Aber die kann ich nicht aus dem Boden stampfen“, sagt Knösel lachend. „Natürlich haben wir den Wunsch, dass es mehr Trainer gibt und die Methode verbreitet wird.“ Aber die Beraterausbildung ist nach wie vor nur bei Bruno Giboudeau in Frankreich möglich. Knösel musste sich damals in Eigenregie um die Ausbildung kümmern, sie selbst organisieren, ins Ausland fliegen. „Ich wollte das unbedingt, daher habe ich das auf mich genommen.“ Warum sie die Strapazen in Kauf nahm? „Ich habe von Beginn an gesehen, dass die Methode ein Riesenpotenzial hat.“ Bereits bei der ersten Veranstaltung mit Giboudeau habe sie das kapiert, ohne die Methode selbst verstanden zu haben. „Wenn ich am Äußeren des Tieres sehe, wie es um den Stoffwechsel steht, daraus Rückschlüsse auf meine Fütterung ziehen und diese effizient anpassen kann, was kann mir Besseres passieren?“














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