Der Marktprozess Milch
Wegen den immer schwankenderen Märkten seien starre Mengenvorgaben wie die Milchquote nicht mehr zeitgemäß. Die dezentrale Abstimmung der Pläne der Marktteilnehmer führe zu besseren Ergebnissen, teilt die sächische Landesanstalt für Landwirtschaft jetzt in einer Pressemitteilung mit.
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Ein konfliktfreier und effizienter Milchmarkt sei möglich, wenn sich Anbieter und Nachfrager an klare Regeln halten und bestimmte Bedingungen erfüllt seien. Eine Marktsimulation mit einer Microsoft Excel-Arbeitsmappe zeige aus ökonomischer Sicht, wie die Informationen der Marktteilnehmer aufgedeckt und verarbeitet werden. Ein stark vereinfachtes Beispiel, das sich auf wenige Marktteilnehmer beschränkt und mit überzeichneten Preisen arbeitet, stelle die Rang- und Reihenfolge der Anbieter und der Nachfrager heraus. Nach dem Start des Programms werde der Marktverlauf simuliert. Durch individuelle Verhandlungen und intensiven Wettbewerb stellten sich die Gleichgewichtsmenge und ein relativ einheitliches Preisniveau ein. Nicht die Quote...


