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Ohne Stress und mit Komfort zu mehr Milch

Um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Milchkühen nach der Transitphase zu steigern, setzt man in den USA zusätzlich zur Fütterungsoptimierung inzwischen auf bessere Haltungsbedingungen.
Veröffentlicht am
Wissenschaftler stellten fest, dass ein Großteil der Krankheiten im geburtsnahen Zeitraum wegen des in dieser Phase aufgrund des Geburtsstresses geschwächten Immunsystems auftritt. Ziel müsse es deshalb sein, Stress in der Transitphase möglichst zu vermeiden. Auch in optimal gefütterten Herden könne, so die amerikanischen Wissenschaftler,durch die Beachtung einiger Verhaltensweisen der Kühe Stress reduziert und die Milchleistung gesteigert werden. Zunächst sei es wichtig, dass jede Kuh ausreichend Möglichkeit zur Futteraufnahme hat, ohne von ranghöheren Tieren verdrängt zu werden. 75 bis 80 Zentimeter Fressplatzbreite pro Tier und das Wegsperren dominanter Kühe gibt allen Herdenmitgliedern die Gelegenheit, in Ruhe zu fressen. In den...
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