Die Frist läuft bis 15. Oktober
Den deutschen Verbrauchern soll wieder mehr Lust auf Milch und Erzeugnisse wie Käse, Joghurt oder Butter gemacht werden. Mit der Bewerbung des tierischen Grundnahrungsmittels, soll der Milchabsatz in den Binnenmärkten der Europäischen Union nachhaltig beflügelt werden. Dafür stellt die EU-Kommission früher als geplant Mittel für Kofinazierung von Milchprogrammen zur Verfügung. In Deutschland können Branchen- und Dachverbände des Milchsegmentes noch bis zum 15. Oktober Anträge für integrierte Kommunikationsmaßnahmen bei der BLE abgeben. Noch vor Ende diesen Jahres will die Kommission über die Umsetzung der beantragten Programme entscheiden.
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"Die Verbände sollten möglichst schnell Kontakt zu uns aufnehmen, damit auch die deutsche Milchwirtschaft von der Förderung profitieren kann", betont Dr. Robert Kloos, Präsident der BLE. Denn stellt kein Verband einen Antrag, werden nur die anderen EU-Staaten an der Maßnahme teilnehmen. Die Verordnung sieht Informations- und Absatzförderungsprogramme für Milch und Milchprodukte vor, an denen sich die EU mit bis zu 50 Prozent an den Kosten beteiligt. Mindestens 50 Prozent der Programmkosten muss der jeweilige Verband derzeit in Deutschland selbst tragen. Bevorzugt werden dabei Kampagnen mit mehrjähriger Laufzeit. Mindestlaufzeit für die Maßnahmen ist ein Jahr, maximal können die Milchkampagnen drei Jahre gefördert werden. "Die BLE...
