Eigenes Obst für eigenen Saft
Die Obstmosterei Bassum aus Niedersachsen ist die 50. Mosterei bundesweit, die beim NABU unter www.Streuobst.de in dessen Mostereien-Liste aufgenommen wurde. Einzige Bedingung für die Aufnahme: Verbraucher müssen die Möglichkeit besitzen, mit ihrem eigenen Obst zu kommen und - nur! - aus diesem eigenen Saft pressen zu lassen, den sie wieder zu sich nehmen können.
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„Damit unterstützen wir die lokale Verwertung von Streuobst. Saft und vergorene Getränke wie Moschd, Äppelwoi und Viez können nur auf diese Weise in den beliebten lokalen „Mostprämierungen“ verglichen werden. Damit helfen wir nicht nur dem Streuobstbau, sondern leisten als NABU auch einen wichtigen Beitrag für lokale Produkte, gesunde Ernährung, regionale Identifikation und Heimatgefühl“, so Dr. Markus Rösler, der Sprecher des NABU-Bundesfachausschuss Streuobst. Bereits kurz nach der Obstmosterei Bassum nahm der NABU noch die Mostereien Nr. 51 und 52 auf. Damit sind bereits 34 stationäre und 18 mobile Mostereien aus 10 Bundesländern im Internet veröffentlicht.
