Bundesregierung setzt Charta für Holz um
Die Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft (BFH) hat erstmals das potenzielle Rohholzaufkommen in Deutschland auf der Ebene von Regierungsbezirken getrennt nach Baumarten, Waldeigentümern und verschiedenen Nutzungsintensitäten berechnet. Damit ist der erste von insgesamt vier Teilen der bundesweiten Clusterstudie Forst und Holz abgeschlossen, teilt am 19. Juli 2006 das Bundeslandwirtschaftsministerium mit.
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Das Rohholzaufkommen liefert als Planungsgröße wertvolle Erkenntnisse über die Vorräte und zukünftigen Nutzungsmengen in den Regionen und damit Basisdaten für künftige forstpolitische Weichestellungen. „Damit können nun eine Reihe von weiteren Maßnahmen der Charta für Holz in Angriff genommen werden und wir kommen dem Ziel, die Holzverwendung bis zum Jahr 2014 um 20 Prozent zu steigern, ein Stück näher“, so der Parlamentarische Staatssekretär Dr. Peter Paziorek im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Deutschland ist ein rohstoffarmes Land. Mit dem Holz verfüge es jedoch über einen nachwachsenden und ökologisch vorzüglichen Rohstoff, mit dem über 1 Mio. Arbeitsplätze und Einkommen auch im ländlichen Raum...
			
