Intervention zur Stützung des Milchmarktes hilfreich
Die Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten ist mit den verfügbaren Instrumenten zur Regulierung des Milchmarkts zufrieden. Das zeigte sich beim jüngsten Treffen der hochrangigen Expertengruppe zum Milchsektor am Dienstag vergangener Woche in Brüssel.
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Bei den Gesprächen standen die traditionellen Maßnahmen Intervention, Beihilfen zur privaten Lagerhaltung und Exporterstattungen sowie mögliche neue Mechanismen im Vordergrund. Hinsichtlich einer über die Preisstützung hinausgehenden Einkommenssicherung zeigten sich die meisten Vertreter aus den nationalen Landwirtschaftsministerien davon überzeugt, dass die Kombination von Beihilfen aus der Ersten und der Zweiten Säule diesem Ziel zuverlässig dient. Vorgeschlagen wurden neue Instrumente wie Risikomanagementsysteme, selbst- oder kofinanzierte Versicherungen oder Terminkontrakte. Zu diesen Punkten wurde auch der EU-Ausschuss der Bauernverbände (COPA) angehört. Bis zur nächsten Sitzung am 23. Februar sollen die Delegierten darüber...
