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Gefahr durch Blausäure in "Bitteren Aprikosenkernen"

"Bittere Aprikosenkerne", die derzeit häufig zur alternativen Krebsbehandlung angepriesen werden, können von Natur aus gesundheitsgefährdende Gehalte an Blausäure enthalten. Das hat das bayerische Gesundheitsministerium vergangene Woche in einer Presseinformation mitgeteilt.
Veröffentlicht am
Allein der Verzehr von ein bis zwei Kernen täglich könne bei Kindern oder Personen, die Blausäure schlecht abbauen könnten, zu Vergiftungserscheinungen führen, erklärte die Behörde. Die im Handel unter der Bezeichnung "Bittere Aprikosenkerne" erhältlichen Produkte wiesen den Stoff in Konzentrationen bis zu 300 mg pro 100 g beziehungsweise bis zu 1 mg pro Kern auf. Bei geringen Konzentrationen kann der menschliche Organismus Blausäure in eine harmlose Substanz umwandeln und damit entgiften; wird dieser Mechanismus durch übermäßigen Verzehr solcher Erzeugnisse jedoch überfordert, kommt es zu Vergiftungen, erläuterte das Ministerium. Die Blausäure könne wichtige Enzyme der Zellatmung blockieren und im schlimmsten Fall zu innerer Erstickung...
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