Bayerischer Gammelfleisch-Händler liefert auch nach Baden-Württemberg
Der betroffene Fleischgroßhändler aus München hat vor der Sperre auch 39 Betriebe in Baden-Württemberg, vorwiegend Gastronomiebetriebe, direkt beliefert. Darüber hat das bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz das baden-württembergische Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum in der Nacht vom Freitag, 1. September 2006, auf Samstag, 2. September 2006, unterrichtet.
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Betroffen waren Betriebe in den Landkreisen Alb-Donau, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Esslingen, Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main-Tauber, Ravensburg, Rastatt, Rems-Murr und Waldshut sowie in den Städten Baden-Baden, Freiburg, Karlsruhe, Mannheim, Stuttgart und Ulm. Nach Mitteilung des bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz bestehen derzeit keine Anhaltspunkte, dass gesundheitsschädliche Lebensmittel in Verkehr gelangt sind, teilte das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum am Montag, 4. September 2006, in Stuttgart mit. Bei der am Wochenende unverzüglich eingeleiteten Überprüfung dieser Betriebe wurden in 33 Betrieben noch insgesamt rund fünf Tonnen geliefertes Fleisch...