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Blauzungenkrankheit noch nicht gestoppt

Die sich in Westeuropa nach wie vor ausbreitende Blauzungenkrankheit macht eine ständige Ausweitung der Sperr- und Beobachtungsgebiete erforderlich. In der vergangenen Woche wurde die Tierseuche erstmals im Nordwesten der Niederlande, im friesischen Leeuwarden, bei zwei Tieren bestätigt. Landwirtschaftsminister Cees Veerman erklärte daraufhin das gesamte Land zum Beobachtungsgebiet. Damit gelten nun landesweit - mit Ausnahme der 20-km-Zonen - die gleichen Transportbedingungen für Wiederkäuer. Außerdem sollen jetzt auch die Landwirte im Norden ihre Tiere nachts aufstallen und mit Insektiziden behandeln. Die erkrankten Tiere in Leeuwarden standen auf einem Sammelplatz für Exportvieh. Sie stammen nicht aus dem bisherigen Befallsgebiet in Südlimburg, so dass Fachleute nach dem Ursprung der Infektion suchen. In Nordrhein-Westfalen wurden bis Ende vergangener Woche 50 Fälle von Blauzungenkrankheit bestätigt. Dabei breitete sich der Erreger kreisförmig aus nach Mönchengladbach im Norden, in den Rheinisch-Bergischen Kreis und Leverkusen im Osten sowie den Rhein-Sieg-Kreis an der südlichen Landesgrenze. Das Beobachtungsgebiet und die 20-km-Zonen wurden entsprechend erweitert.
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