Yara expandiert weltweit
Der norwegische Düngemittelhersteller Yara hat seine Wachstumsstrategie im laufenden Jahr fortgesetzt. Wie die deutschen Tochter Yara GmbH & Co. KG in Dülmen Ende Oktober mitteilte, konzentrierte sich die Expansion vor allem auf Lateinamerika und Asien, auf Investitionen an Standorten mit günstigen Energiepreisen und das Spezialdüngergeschäft. Mit der Aufstockung seiner Anteile am britischen Hersteller von Spurennährstoffdüngern Phosyn auf 100 Prozent werde das verstärkte Engagement von Yara im Spezialdüngersektor unterstrichen. Ebenso wurden 50 Prozent an der Balderton Fertilizers SA übernommen. Balderton ist eine der führenden Dünger- und Ammoniakhandelsfirmen Europas mit einem Handelsvolumen von zuletzt 1,8 Millionen Tonnen.
In Westaustralien wurde das Engagement durch die Beteiligung an einer der weltweit größten Ammoniakproduktionsanlagen verstärkt. In Brasilien hat sich das Unternehmen an der Düngerhandelsfirma Fertibras beteiligt. Fertibras verkaufe jährlich rund eine Million Tonnen Dünger über ein eigenes Vertriebsnetzwerk.
Große Bedeutung für die zukünftige Arbeit in China misst Yara der strategischen Partnerschaft mit der Firma China BlueChemical LTD bei. Die Übereinkunft schaffe eine gute Ausgangsposition zur Nutzung von Wachstumsmöglichkeiten im weltweit größten Markt für Stickstoffdünger und Chemieprodukte. Auf China entfällt mit jährlich rund 45 Millionen Tonnen etwa ein Drittel des weltweiten Harnstoffverbrauchs.
In Westaustralien wurde das Engagement durch die Beteiligung an einer der weltweit größten Ammoniakproduktionsanlagen verstärkt. In Brasilien hat sich das Unternehmen an der Düngerhandelsfirma Fertibras beteiligt. Fertibras verkaufe jährlich rund eine Million Tonnen Dünger über ein eigenes Vertriebsnetzwerk.
Große Bedeutung für die zukünftige Arbeit in China misst Yara der strategischen Partnerschaft mit der Firma China BlueChemical LTD bei. Die Übereinkunft schaffe eine gute Ausgangsposition zur Nutzung von Wachstumsmöglichkeiten im weltweit größten Markt für Stickstoffdünger und Chemieprodukte. Auf China entfällt mit jährlich rund 45 Millionen Tonnen etwa ein Drittel des weltweiten Harnstoffverbrauchs.
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