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Bauernverband fordert Einfuhrstopp

Agrarerzeugnisse aus Drittstaaten, die gegen die lebensmittelrechtlichen Vorschriften der EU verstoßen, dürfen nicht länger importiert werden. Das forderte Präsident Joachim Rukwied auf der Jahrespressekonferenz des Landesbauernverbandes in Baden-Württemberg (LBV) am 28. November 2006 in Stuttgart. Bundesregierung und EU-Kommission seien in der Pflicht, solche rechtswidrigen Praktiken zu unterbinden.
Veröffentlicht am
„Wir dürfen es zum Schutz der Verbrauchergesundheit und aus Wettbewerbsgründen nicht länger dulden, dass Agrarerzeugnisse aus Drittstaaten in die Europäische Union eingeführt werden, die nicht den lebensmittelrechtlichen Vorschriften der EU entsprechen.“ Dies fordert Joachim Rukwied, Präsident des Landesbauernverbandes in Baden-Württemberg (LBV). Der Bauernpräsident bezieht sich auf einen Bericht des Europäischen Lebensmittel- und Veterinäramts (FVO) im Auftrag der EU-Kommission. Darin wird detailliert aufgelistet, dass Brasilien in der amtlichen Rückstandskontrolle viele Substanzen nicht überprüft, die in der EU bei zur Nahrungsmittelerzeugung genutzten Tieren ausdrücklich verboten, jedoch in Brasilien zugelassen und am Markt zu erhalten...
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